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Goldman Sachs verbrennt mit jüngster Sparte Milliardensumme

Veröffentlicht am 13.01.2023, 13:14
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GS
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) hat mit ihren Gehversuchen auf dem Privatkundenmarkt bereits eine Milliardensumme verbrannt. Allein die Sammlung von Geschäftsbereichen, die kürzlich in der Sparte Plattform Solutions zusammengefasst wurden, kam in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres auf einen Vorsteuerverlust von 1,2 Milliarden US-Dollar (1,1 Mrd Euro), wie die Bank am Freitag in einem Bericht an die Aufsichtsbehörden veröffentlichte. Von Anfang 2020 bis Ende September 2022 summierte sich der Verlust vor Steuern des neuen Segments sogar auf bis zu 3 Milliarden Dollar.

Zusammen mit den Zahlen des vierten Quartals wird sich der kumulierte Verlust der drei Jahre laut Insidern auf etwa vier Milliarden Dollar belaufen. Auf 2022 entfielen zwei Milliarden Dollar, vor allem wegen Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Den Unterlagen zufolge belief sich die Risikovorsorge für die ersten neun Monate bereits auf 942 Millionen Dollar. Die Bank will ihre Jahreszahlen an diesem Dienstag (17. Januar) veröffentlichen.

Die Sparte Plattform Solutions umfasst Angebote wie Goldmans Apple (NASDAQ:AAPL) Card und eine deutlich verkleinerte Version dessen, was die Investmentbank einmal als neue Privatkundensparte geplant hatte. Im Oktober war das Management von seinem Plan abgerückt, ein eigenes Bankangebot für normale Privatkunden aufzubauen.

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