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Großbritannien: Inflation fällt auf Fünfjahrestief

Veröffentlicht am 14.10.2014, 11:00
Großbritannien: Inflation fällt auf Fünfjahrestief

LONDON (dpa-AFX) - Trotz lockerer Geldpolitik ist in Großbritannien von Inflation nur wenig zu sehen. Nach Zahlen der britischen Statistikbehörde ONS vom Dienstag fiel die Inflationsrate im September mit 1,2 Prozent auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise noch um 1,5 Prozent gestiegen. Bankvolkswirte hatten nun einen Rückgang auf 1,4 Prozent erwartet. Das britische Pfund fiel nach den Zahlen zu Dollar und Euro spürbar zurück.

Besonders deutlich fielen im September die Preise für Kraftstoffe. Der Anstieg der Lebensmittelpreise schwächte sich ab. Die Kerninflationsrate, die schwankungsanfällige Komponenten ausklammert, fiel mit 1,5 Prozent auf den tiefsten Stand seit April 2009. In den letzten Monaten hat sich die Teuerung vom Zielwert der Notenbank von zwei Prozent stetig entfernt. Immer lauter werden deshalb Stimmen, die den Druck auf die britische Notenbank schwinden sehen, bald die Zinswende einzuläuten.

Noch vor wenigen Monaten hatten Analysten mit einer ersten Zinsanhebung nach der Finanzkrise noch in diesem Jahr gerechnet. Zuletzt wurde es dagegen immer ungewisser, ob die Bank of England tatsächlich - wie aktuell erwartet - im ersten Quartal 2015 mit einer Straffung beginnt. Zumal sich der Häusermarkt abzuschwächen beginnt und sich wichtige Frühindikatoren eingetrübt haben. Notenbankchef Mark Carney unterstreicht regelmäßig, dass der Zinskurs nicht vorgezeichnet sei, sondern von der konjunkturellen Entwicklung abhänge.

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