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'HB': Deutschland wehrt sich gegen IWF-Schuldenschnittpläne für Athen

Veröffentlicht am 10.06.2013, 08:54
Aktualisiert 10.06.2013, 08:56
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschland stemmt sich einem Bericht zufolge vehement gegen Pläne des Internationalen Währungsfonds (IWF), Griechenland einem weiteren Schuldenschnitt zu unterziehen. Erstmals drohe Berlin damit, die Hilfszahlungen bei einem weiteren Schuldenschnitt einzustellen, berichtete das 'Handelsblatt' (Montag) unter Berufung auf Aussagen eines Regierungsvertreters. 'Der deutsche Finanzminister darf nur Hilfskredite gewähren, wenn er hinreichend davon ausgehen kann, dass das Geld zurückgezahlt wird', sagte er der Zeitung. 'Das ist nach einem Schuldenschnitt kaum mehr der Fall'. Damit verhärten sich offenbar die Fronten zwischen den Griechenland-Rettern.

Am Wochenende hatte das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtet, dass der IWF auf einen Schuldenschnitt drängt. Die Organisation erhöhe den Druck auf die Staaten der Eurozone, noch in diesem Jahr einen weiteren Schuldenerlass auf den Weg zu bringen, berichtete der 'Spiegel' unter Berufung auf Experten der internationalen Organisation in Washington. Anders lasse sich die Finanzierungslücke von 4,6 Milliarden Euro für 2014 nicht schließen. Von einem erneuten Schuldenschnitt wäre anders als beim ersten im Frühjahr 2012 vor allem die öffentliche Hand betroffen. Unter anderem deshalb wehrt sich Deutschland gegen diesen Schritt./zb/enl/fbr

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