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Henkel stellt sich auf Gegenwind ein - stabile Dividende trotz Gewinnrückgang

Veröffentlicht am 07.03.2023, 08:01
Aktualisiert 07.03.2023, 08:15
© Reuters.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Angesichts einer anhaltenden Inflation und steigender Zinsen geht der Konsumgüterkonzern Henkel (ETR:HNKG_p) für das laufende Jahr von einer verhaltenen Entwicklung aus. Das Wachstum dürfte sich dabei im Vergleich zum Vorjahr abschwächen, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Organisch dürfte der Umsatz um ein bis drei Prozent zulegen. Dabei ausgeklammert sind Währungseffekte sowie Portfolioveränderungen. Die bereinigte Umsatzrendite sieht Henkel angesichts weiter hohen Kosten bei zehn bis zwölf Prozent, nach einem Rückgang auf 10,4 Prozent im Vorjahr. Angesichts der unsicheren Lage geht das Unternehmen beim bereinigten Ergebnis je Vorzugsaktie von einer recht breiten Bandbreite von minus zehn bis plus zehn Prozent aus, was im Mittel ein Ergebnis auf Vorjahresniveau bedeuten könnte.

Im vergangenen Jahr hatte Henkel stark von steigenden Preisen profitiert, der Umsatz stieg um 11,6 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro, organisch lag das Plus bei 8,8 Prozent. Die erheblich gestiegenen Kosten etwa für Rohstoffe und Logistik konnten dadurch sowie Sparmaßnahmen jedoch nicht ausgeglichen werden. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie sank um 14,5 Prozent auf 3,90 Euro. Der Nettogewinn sank um 23 Prozent auf rund 1,26 Milliarden Euro. Dennoch will Henkel seinen Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie zahlen.

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