Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

Israel: Vermittler haben Vorschlag für Geisel-Abkommen angepasst

Veröffentlicht am 02.04.2024, 15:42
Aktualisiert 02.04.2024, 15:45
© Reuters.

KAIRO/TEL AVIV (dpa-AFX) - Eine weitere Verhandlungsrunde über ein Abkommen zur Freilassung der noch verbliebenen Geiseln und eine Feuerpause im Gaza-Krieg ist nach israelischen Angaben beendet worden. "Im Rahmen der Gespräche, unter nützlicher ägyptischer Vermittlung, haben die Vermittler einen aktualisierten Vorschlag für die Hamas formuliert", teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Dienstag mit. Was genau dieser angepasste Entwurf beinhaltet, wurde nicht gesagt. Der israelische Sender Kan meldete, der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, der das Verhandlungsteam leitet, habe mehr Flexibilität bei der von der Hamas geforderten Rückkehr der Binnenflüchtlinge in den Norden des Gazastreifens gewährt. Die israelische Delegation soll nach Angaben von Netanjahus Büro noch am Dienstag nach Israel zurückkehren.

Seit Wochen vermitteln die USA, Katar und Ägypten zwischen Israel und der islamistischen Hamas, um eine neue Feuerpause und einen Austausch aus Israel verschleppter Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zu erreichen. Direkt verhandeln Israel und die Hamas nicht.

Die Hamas pocht auf ein Ende des Kriegs, einen israelischen Abzug aus dem Gazastreifen sowie die Rückkehr der Binnenflüchtlinge in den Norden des Küstengebiets. Israel hat die Forderungen bislang abgelehnt. Israels Ziel ist es, die Hamas zu zerschlagen.

Die israelische Delegation war Medienberichten zufolge am Sonntag für die jüngste Verhandlungsrunde in Kairo angekommen. Israelische Medien hatten zuvor berichtet, Israel sei "enttäuscht" vom Vermittler Katar. Dort waren die Verhandlungen zuvor geführt worden - und schließlich geplatzt.

"Israel erwartet von den Vermittlern, dass sie gegenüber der Hamas eifrige Maßnahmen ergreifen, um die Verhandlungen zu einer Einigung zu bringen", hieß es von Netanjahus Büro am Dienstag weiter.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Fortschritte bei einem Abkommen könnten dazu führen, die Schließung des arabischen TV-Senders Al-Dschasira in Israel zu verschieben, meldete der Sender Kan unter Berufung auf israelische Regierungskreise. Nach der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes hatte Netanjahu diesen Schritt am Montag angekündigt. Das Gesetz ermöglicht die Schließung ausländischer TV-Sender, falls diese als Risiko für die Staatssicherheit eingestuft werden sollten. Israel wirft dem Sender Voreingenommenheit vor. Das im Golfemirat Katar ansässige TV-Netzwerk weist dies zurück.

Katar galt vor Ausbruch des Gaza-Kriegs als einer der wichtigsten finanziellen Unterstützer der Hamas. In Doha leben auch Spitzenvertreter der Terrororganisation.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.