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IWF in Sorge: Banken in prekärer Lage – globales Wachstum ist bedroht

Veröffentlicht am 12.04.2023, 13:26
© Reuters.

Von Laura Sanchez

Investing.com – Banken befinden sich in einer "prekären Situation", was ein Risiko für das globale Wachstum darstellt, warnt der Chefökonom des IWF.

"Die gestiegenen Zinssätze haben die Anfälligkeit von Banken erhöht, und zudem stellt deren Reaktion auf die neue Situation ein erhebliches Risiko für das globale Wachstum dar", warnte Pierre-Olivier Gourinchas, Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, gegenüber CNBC.

"Die Entwicklung im Bankensektor, primär in den USA, aber vielleicht auch in anderen Ländern, macht uns Sorgen und dürfte das Wachstum im Jahr 2023 beeinträchtigen ", warnt Gourinchas.

Die Zinserhöhungen der Zentralbanken haben die Refinanzierungskosten der Banken in die Höhe getrieben, während die Kreditgeber zudem einige Verluste bei Vermögenswerten wie langfristigen Anleihen hinnehmen mussten.

"Die Banken befinden sich in einer prekären Situation. Sie haben zwar gesunde Puffer, aber dennoch werden sie bemüht sein, vorsichtiger zu agieren, wozu auch das Zurückfahren der Kreditvergabe gehört", sagt Gourinchas.

Der IWF geht davon aus, dass sich die Finanzierungsbedingungen von Banken weiter verschärfen und die Kreditvergabe reduziert wird, wodurch seine Prognose für das globale Wachstum für 2023 von 2,8 Prozent auf 2,5 Prozent sinkt.

Gourinchas erklärte, dass seine Modelle auch ein ungünstigeres Szenario vorhersagen, in dem die Finanzstabilität nicht gewährleistet ist. "Das würde zu massiven Kapitalströmen aus dem Rest der Welt führen, die sich in Sicherheit bringen wollen und in US-Staatsanleihen fließen, was zu einer Aufwertung des Dollars, steigenden Risikoprämien und einem Vertrauensverlust führen würde", so der IWF-Chefökonom.

In den vergangenen Monaten stand die Finanzstabilität angesichts des Zusammenbruchs mehrerer US-Banken und des raschen Ausverkaufs der Credit Suisse (SIX:CSGN) in Europa im Mittelpunkt des Interesses.

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Aktuelle Kommentare

Der IWF ist ein Beamtenverein .... keiner von denen bzw. nur wenige haben ihre Erfahrungen in der freien Wirtschaft gemacht . Demzufolge ist deren Intention rein theoretisch . Das uns sehr bald möglicherweise in den kommenden 3 Jahren dieses ganze System um die Ohren fliegt .... und es die operative Wirtschaft binnen von monaten ins Abseits schickt und um Jahrzehnte zurück schmeißt .... haben diede Theoretiker noch nicht einmal annähert auf ihren Schirmen ... ! Zwischen Theorie und Praxis im Verhältnis zur menschlichen Psyche liegen Welten . Das Kapital folgt der Verhältnismassigkeit der menschlichen Psyche und deren emotinalen Entscheidungen ...... und nicht einer künstlichen Intelligenz .... noch nicht ....... vielleicht in 30 Jahren , but not yet !
IWF ist ja selbst Schuld.
Der US Dollar ist deren Hauptschlagader , damit stellen sie sicher das ihre Wirtschaft und ihr eigenes System mit frischen Blut versorgt wird .
Der Yankee wird immer versuchen zu überleben, koste es was es wolle . Der IWF ist ja in der Hand der USA und wird von ihm gesteuert, stets zum größmöglichen Nutzen der eigenen Interessen . Imperialismus des 21 Jahrhunderts ..... ohne einen eigenen Soldaten dafür zu opfern .
Der IWF trägt eine große Mitschuld an der gegenwärtigigen Situation.
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