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Kursverluste wegen Dieselskandals - Prozess gegen Mercedes beginnt

Veröffentlicht am 27.09.2023, 05:49
© Reuters.
MBGn
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STUTTGART (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit möglichem Diesel-Abgasbetrug fordern zahlreiche Anleger vom Autobauer Mercedes Schadenersatz in Millionenhöhe - nun beginnt das Musterverfahren. Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts wird am Mittwoch (13.00 Uhr) zum ersten Mal über die Klage verhandeln. Der erste Verhandlungstag ist demnach als Organisationstermin geplant. Unter anderem soll mit den Parteien die Strukturierung der Verfahrensführung besprochen werden.

Die Investoren werfen dem Unternehmen vor, kapitalmarktrechtliche Pflichten verletzt zu haben. Der Autobauer habe die Verwendung von illegalen Abschalteinrichtungen in seinen Diesel-Fahrzeugen sowie die damit verbundenen Risiken und Kosten verschwiegen und die Investoren über die wahren Umstände getäuscht. Dadurch sei der Aktienkurs der damaligen Daimler AG gesunken. Wegen der Kursverluste fordern die Anleger nun Schadenersatz von der Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group AG. Insgesamt geht es um rund 900 Millionen Euro.

Der Autobauer stellte sich klar gegen die Vorwürfe: "Wir halten die Ansprüche für unbegründet", sagte ein Sprecher auf Anfrage.

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