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Luxuskonzern Kering weiter von Schwäche bei Gucci belastet - Aktie fällt

Veröffentlicht am 19.03.2024, 18:34
© Reuters.
PRTP
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PARIS (dpa-AFX) - Der Luxusgüterkonzern Kering (EPA:PRTP) kämpft weiter mit der Schwäche bei seinem Sorgenkind Gucci. Im ersten Quartal dürfte der Umsatz auf vergleichbarer Basis im Jahresvergleich um zehn Prozent fallen, teilte der Konzern am Dienstag in Paris mit. Hauptsächlicher Grund sei ein schärferer Absturz der Erlöse von Gucci, vor allem in der Region Asien-Pazifik. Der Gucci-Umsatz dürfte auf vergleichbarer Basis um ein Fünftel abrutschen, hieß es. Zusätzlich dürften Wechselkurs- und Zukaufeffekte per saldo mit ein bis zwei Prozentpunkten belasten. Die Kering-Aktie fiel nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate um fast acht Prozent gegenüber dem Handelsschluss in Paris und damit wieder unter die 400-Euro-Marke. Vor rund einem Jahr kratzte der Kurs noch an der 600-Euro-Marke.

Kering wird seit geraumer Zeit von der Edelmarke Gucci runtergezogen. Die Luxusmarke steht für rund die Hälfte von Kerings Umsatz und steuert rund zwei Drittel zum operativen Gewinn des Konzerns bei. Guccis vermögende Kundschaft hatte nach dem Ende der Pandemie zunächst fleißig neue Kleidung, Handtaschen und Accessoires gekauft. Zuletzt hielt sie sich mit Einkäufen jedoch stärker zurück. Insbesondere in Asien läuft das Geschäft schwierig, weil dort viele Reiche die Wirtschaftsflaute in der Volksrepublik zu spüren bekommen. Eine neue Gucci-Kollektion komme bei den Kunden gut an, hieß es vom Konzern. Allerdings werde ihre Verfügbarkeit über die kommenden Monate erst schrittweise erhöht.

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