MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ungeachtet des Widerstands der FDP hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den festen Willen der Union bekräftigt, älteren Müttern künftig höhere Renten zu zahlen. 'Das werden wir ganz fest vertreten, weil dies auch einer der wirklich guten Schritte ist gegen Altersarmut', sagte Merkel am Samstag bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der Frauen-Union in München.
CDU und CSU wollen Erziehungszeiten für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, stärker bei der Rente berücksichtigen. Für sie bekommen Mütter nach heutigem Stand weniger Rente als für später geborene Kinder. Die FDP lehnt dies als zu teuer ab.
Merkel sagte, angesichts der vielen betroffenen Mütter sei die Angleichung zwar 'nicht gerade billig', aber besonders richtig. Und die sehr gute Beschäftigungssituation in den vergangenen Jahren habe Spielraum bei der Rente erarbeitet. 'Da können wir im Sinne der Generationengerechtigkeit sicherlich einen Schritt gehen, was die Verbesserung der sogenannten Mütterrenten anbelangt', betonte sie./ctt/DP/zb
CDU und CSU wollen Erziehungszeiten für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, stärker bei der Rente berücksichtigen. Für sie bekommen Mütter nach heutigem Stand weniger Rente als für später geborene Kinder. Die FDP lehnt dies als zu teuer ab.
Merkel sagte, angesichts der vielen betroffenen Mütter sei die Angleichung zwar 'nicht gerade billig', aber besonders richtig. Und die sehr gute Beschäftigungssituation in den vergangenen Jahren habe Spielraum bei der Rente erarbeitet. 'Da können wir im Sinne der Generationengerechtigkeit sicherlich einen Schritt gehen, was die Verbesserung der sogenannten Mütterrenten anbelangt', betonte sie./ctt/DP/zb