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OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: ...

Veröffentlicht am 03.12.2014, 15:29
Aktualisiert 04.12.2014, 09:28
OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: ...

n EMI: Deutsche Konjunktur kühlt sich weiter ab

Frankfurt am Main (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat im November

weiter an Schwung verloren. Der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index

(EMI), der die Geschäftslage von über 500 Unternehmen des

produzierenden Gewerbes in einem Wert zusammenfasst, sank binnen vier

Wochen von 51,4 Punkten auf aktuell 49,5 Zähler. Damit liegt der viel

beachtete Konjunktur-Frühindikator erstmals seit September wieder

unter der 50-Punkte-Wachstumsmarke. Gleichzeitig sank der EMI damit

auf ein 17-Monatstief. Sein bisheriger Durchschnittswert für das

vierte Quartal entspricht dem tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2013.

Der aktuelle Index notiert um sieben Punkte niedriger als noch zu

Beginn dieses Jahres. Hauptgründe für die sich abzeichnende

konjunkturelle Abkühlung sind sinkende Auftragsbestände, schrumpfende

Fertigwarenlager und rückläufige Neuaufträge.

"Angesichts geopolitischer Krisen und einer weiter schwächelnden

Weltwirtschaft haben zurzeit viele Unternehmen große Schwierigkeiten,

neue Aufträge im In- und Ausland zu gewinnen. Daher habe ich nur

wenig Hoffnung, dass die Industrie zum Jahresende noch einmal PS auf

die Straße bringt", sagte Dr. Christoph Feldmann,

Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf

und Logistik e.V. (BME), Frankfurt.

"Das Konjunkturjahr endet in Moll, der vorherrschenden Tonart in

2014", kommentierte Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, die

aktuellen EMI-Daten für November. Wenngleich die deutsche Konjunktur

in diesem Jahr nicht abgestürzt sei, so wurde sie doch auf den Boden

der Tatsachen heruntergeholt.

Der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) ist ein monatlicher

Frühindikator zur Vorhersage der konjunkturellen Entwicklung in

Deutschland. Der Index erscheint seit 1996 unter Schirmherrschaft des

Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME),

Frankfurt. Er wird von der britischen Forschungsgruppe Markit

Economics, Henley-on-Thames, erstellt und beruht auf der Befragung

von 500 Einkaufsleitern/Geschäftsführern der verarbeitenden Industrie

in Deutschland (nach Branche, Größe, Region repräsentativ für die

deutsche Wirtschaft ausgewählt). Der EMI orientiert sich am Vorbild

des US-Purchasing ManagerŽs Index (Markit U.S.-PMI).

OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.

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Ansichtsexemplare/Weitere Infos:

Frank Rösch, BME e.V.

Leiter Presse und Kommunikation

E-Mail: frank.roesch@bme.de

nn

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