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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Deutsche Industrie will 40 Milliarden Euro ...

Veröffentlicht am 14.10.2014, 13:34
OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Deutsche Industrie will 40 Milliarden Euro ...

Deutsche Industrie will 40 Milliarden Euro pro Jahr in Industrie 4.0

investieren

Frankfurt am Main (ots) - PwC und Strategy&-Studie: Vier von fünf

Industrieunternehmen wollen ihre komplette Wertschöpfungskette bis

2020 digitalisieren / Digitale Produkte und Services sorgen für

jährliches Umsatzpotenzial von 30 Milliarden Euro

Zunehmend digitalisierte Produkte sind miteinander und mit ihren

Produktionsmitteln vernetzt, Daten werden entlang der kompletten

Wertschöpfungskette in Echtzeit ausgetauscht, digitale

Geschäftsmodelle schaffen neuen Kundennutzen: Industrieunternehmen

planen in den kommenden fünf Jahren hohe Investitionen in digitale

Anwendungen. Im Schnitt wollen sie etwa 3,3 Prozent ihres

Jahresumsatzes für so genannte Industrie 4.0-Lösungen verwenden. Das

entspricht einer jährlichen Investitionssumme von mehr als 40

Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die PwC

und Strategy& 235 Unternehmen aus der Industrie befragt haben.

Kosten sparen und effizienter werden

Die geplanten Investitionen werden den Industriestandort

Deutschland stark verändern: Schon im Jahr 2020 wollen über 80

Prozent der befragten Industrieunternehmen ihre Wertschöpfungskette

digitalisiert haben. Heute liegt der Anteil der Unternehmen, deren

Wertschöpfungskette einen hohen Digitalisierungsgrad aufweist, bei

lediglich einem Viertel. Von der Digitalisierung ihrer

Wertschöpfungsketten versprechen sich Unternehmen effizientere

Abläufe und hohe Kosteneinsparungen: Die befragten Firmen rechnen im

Schnitt mit einer Effizienzsteigerung von 3,3 Prozent pro Jahr.

Gleichzeitig sollen digitale Lösungen dabei helfen, die Kosten um

jährlich 2,6 Prozent zu drücken.

"Die Digitalisierung der kompletten Wertschöpfungskette bringt

einen hohen quantitativen Nutzen. Gleichzeitig ergeben sich aber auch

wichtige qualitative Vorteile: Unternehmen, die ihre Prozesse

weitgehend digitalisieren, können ihre Produktion und Logistik besser

steuern. Sie sind in der Lage, flexibel auf Veränderungen zu

reagieren und besser auf die Wünsche ihrer Kunden einzugehen", so die

Einschätzung von Dr. Reinhard Geissbauer, Partner bei PwC im Bereich

Management Consulting, "Außerdem werden wertvolle Ressourcen

schonender eingesetzt".

Industrie 4.0 erfasst auch Produkt- und Serviceangebot

Das Thema Industrie 4.0 geht über die Digitalisierung von

Prozessen und Wertschöpfungsketten hinaus. Unternehmen bauen

gleichzeitig ihr Angebot an vernetzten Produkten und Dienstleistungen

stark aus. Drei von zehn Unternehmen haben ihr Produkt- und

Serviceangebot bereits weitgehend digitalisiert. Bis 2020 wird dieser

Anteil bei knapp 80 Prozent liegen.

"Beispiele für digitalisierte Produkte und Services finden sich in

allen Branchen: Die Automobilindustrie etwa hat herkömmliche

Bremsanlagen durch elektronische Steuereinheiten zu modernen

Antiblockiersystemen weiterentwickelt. Der Maschinen- und Anlagenbau

setzt auf Sensoren, die für eine optimale und präventive Wartung von

Maschinen und Anlagen sorgen", erläutert Reinhard Geissbauer.

Digitale Produkte und Service sorgen für Wachstum

Die Befragung von PwC und Strategy& belegt: Unternehmen, die ihr

Produkt- und Service-Angebot schon weitgehend digitalisiert haben,

sind in den vergangenen drei Jahren überdurchschnittlich gewachsen.

Fast 70 Prozent aller Unternehmen mit stark digitalisierten Produkten

erzielten in den letzten drei Jahren ein Wachstum zwischen sechs und

zehn Prozent. Gleichzeitig sorgen digitalisierte Produkte und

Services für Umsatzsteigerungen: Die Studie errechnet, dass die

deutsche Industrie dank digitaler Produkte und Services jährlich

zusätzlich 30 Milliarden Euro erwirtschaften kann.

"Der Weg zur Industrie 4.0 ist ein umfassender

Veränderungsprozess, dem sich kein Unternehmen verschließen kann. Er

erfordert nicht nur hohe Investitionen, für die der wirtschaftliche

Nutzen und mögliche Wettbewerbsvorteile kritisch geprüft werden

müssen. Die Digitalisierung verändert Wertschöpfungsketten

maßgeblich, der Kunde mit seinen individuellen Wünschen und

Anforderungen rückt in den Mittelpunkt. Um diesen Prozess richtig zu

steuern, muss das Thema ganz oben auf die Agenda des

Top-Managements", resümiert Volkmar Koch, Partner bei Strategy& und

Experte für Industrie 4.0.

Methodik

Für die Studie haben PwC und Strategy& - mit freundlicher

Unterstützung von Siemens, dem VDMA und weiteren Industrieexperten -

235 Unternehmen befragt. Die tiefgreifende Operations- und

Industrieerfahrung der Management Engineers Experten bei Strategy&

sind in das Design der Studie und Analyse der Ergebnisse mit

eingeflossen. Die Studie deckt fünf Branchen ab, 37% der Teilnehmer

sind CXOs, die weiteren Teilnehmer sind aus dem Top-Management. Die

Studie zeigt konkrete Handlungsempfehlungen und mögliche Strategien

für Unternehmen auf.

Über PwC

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen

wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als

195.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 29 Standorten mit 9.400 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder

eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen

Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure

Über Strategy&

Strategy& ist ein globales Team aus praxisorientierten

Strategie-Experten. Unser Ziel ist es, unseren Klienten jederzeit den

entscheidenden Vorteil zu verschaffen. In enger Zusammenarbeit mit

ihnen meistern wir ihre größten Herausforderungen und helfen ihnen

ihre Chancen zu identifizieren. Wir verfügen über 100 Jahre Erfahrung

in der Managementberatung und kombinieren diese mit der einzigartigen

Industrieerfahrung und den Ressourcen von PwC. Sei es bei der

Entwicklung einer Unternehmensstrategie, der Transformation eines

Geschäftsbereichs oder beim Aufbau neuer Kompetenzen, wir schaffen

jederzeit den Mehrwert, den unsere Klienten von uns erwarten. Wir

sind ein Mitgliedsunternehmen des weltweiten PwC-Netzwerks. Die

Bezeichnung Strategy& bezieht sich auf die Firmen der ehemaligen Booz

& Company-Gruppe und/oder auf die PwC Strategy& (Germany) GmbH

(ehemals Booz & Company GmbH).

OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/8664

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/industrie4.0

Stefanie Mattes

PwC-Presseabteilung

Tel.: (069) 9585 - 3358

E-Mail: stefanie.mattes@de.pwc.com

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