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Veröffentlicht am 15.06.2012, 12:09
Die Angst vor der Immobilienblase / Sorgen sind laut Studien

allerdings größer als tatsächliche Gefahr

Hamburg (ots) - Kürzlich verkündete eine Studie der Wüstenrot &

Württembergische, die Deutschen würden sich vor einer Immobilienblase

fürchten. Von dieser Furcht ist rund ein Drittel der Befragten

betroffen, in Bayern sogar 59 Prozent. Demgegenüber zeigt eine Studie

des Marktforschungsunternehmens Empirica, dass die Immobilienpreise

für Ein- und Zweifamilienhäuser noch nicht die Höchststände von 2004

erreicht haben. 'Die Untersuchungen zeigen offensichtlich die

Differenz zwischen der gefühlten Wahrnehmung und dem tatsächlichen

Preisniveau', analysiert Stephan Scharfenorth vom

Baufinanzierungsportal Baufi24.de (http://www.baufi24.de/). 'Regional

steigen die Immobilienpreise verhältnismäßig stark, aber in der

Fläche macht sich das kaum bemerkbar, wie auch der

Baufi24-Länderindex zeigt. Deutschland ist nach unserer Einschätzung

noch weit von einer Immobilienblase entfernt. Selbst die kurzfristige

Überhitzung erlesener Hotspots spricht nicht nachhaltig für eine

nationale Blasenbildung.'

Die Wüstenrot & Württembergische ermittelte mithilfe des

Marktforschungsinstitutes TNS Infratest in einer repräsentativen

Befragung, dass sich 34 Prozent der Befragten vor einer

Immobilienblase in den nächsten zwei Jahren fürchten. In einzelnen

Bundesländern wie Bayern ist diese Angst besonders ausgeprägt. Etwa

die Hälfte der Bevölkerung erwartet außerdem einen weiteren

Preisanstieg bei Immobilien. Diesen Befürchtungen steht jedoch die

Studie von Empirica entgegen, die den tatsächlichen Verlauf der

Immobilienpreise seit 2004 dokumentiert. Demnach liegt das

Preisniveau für die besonders beliebten Ein- und Zweifamilienhäuser

bei rund 95 Prozent des Ausgangswertes von 2004, die Immobilien sind

also heute landesweit 5 Prozent günstiger als noch im Jahre 2004.

Allerdings sind die Immobilienpreise in den letzten 2 Jahren im

Vergleich zu den Tiefstwerten im Jahr 2009 um etwa 5 Prozent

gestiegen. Etwas anders sieht die Situation nur für den Erwerb von

Eigentumswohnungen aus, hier zeigt die Empirica-Studie, dass

Eigentumswohnungen einer stärkeren Teuerungstendenz unterliegen. So

stieg der Wert im ersten Quartal 2012 erstmals über den Basiswert von

2004 und damit auf einen Höchststand von rund 101 Prozent. Hier zeigt

sich auch die stärkere Beschleunigung in den größeren Städten, so

stieg dort der Wert sogar auf knapp 108 Prozent. Dennoch: Die Sorge

vor einer nationalen Immobilienblase ist größer als die tatsächliche

Gefahr. Regional können jedoch Überhitzungstendenzen nicht

ausgeschlossen werden. Wie die Empirica-Studie jedoch auch zeigt,

sind die Immobilienpreise nach wie vor auf einem guten Niveau,

allerdings verteuern sich Eigentumswohnungen schneller als Ein- und

Zweifamilienhäuser.

Gleichzeitig zu dieser Entwicklung beobachtet Stephan Scharfenorth

noch einen Trend: 'Die Nachfrage nach günstigen

Anschlussfinanzierungen steigt. Vielen Erwerbern und Bauherren ist

klar, dass im Moment eine außergewöhnliche Niedrigzinsphase herrscht,

die sie nutzen wollen.' Zwar sind die günstigen Zinsen sehr

verlockend, wer jedoch noch einige Jahre Vertragsbindung bei der

Baufinanzierung vor sich hat, für den lohnt sich ein Umstieg nicht

immer. Eine Anschlussfinanzierung kann bis zu fünf Jahren per

Forwarddarlehen im Voraus vereinbart werden, doch dann ist auch immer

ein erheblicher Zinsaufschlag fällig. Ob die Zinsen bis zur

Anschlussfinanzierung erheblich steigen, ist unklar. Daher sollten

sich Kreditnehmer in diesen Fällen noch gedulden und sich etwa ein

Jahr vor Auslaufen der Zinsbindung mit dem Thema

Anschlussfinanzierung beschäftigen. Etwas anderes gilt nur für

Darlehensnehmer, deren Darlehensverträge bereits über zehn Jahre

laufen, diese können den Vertrag ohne Vorfälligkeitsentschädigung

kündigen und so sofort in den Genuss günstiger Bauzinsen kommen.

Weitere Informationen sowie den Kontakt zu den Experten gibt es

unter www.baufi24.de

Originaltext: Baufi24 GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/104820

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Pressekontakt:

Baufi24 GmbH

Stephan Scharfenorth

Friedrich-Ebert-Damm 111A

22047 Hamburg

0800/808 4000

redaktion@baufi24.de

www.baufi24.de

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