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Veröffentlicht am 15.06.2012, 14:06
hkk 2011 mit Rekordergebnis / Jahresabschluss 2011 veröffentlicht /

hkk prüft Anhebung der Prämienausschüttung

Bremen (ots) - Die bundesweit wählbare Krankenkasse hkk hat das

Jahr 2011 mit einem Rekordüberschuss von 41 Millionen Euro

abgeschlossen. Zusätzlich zu diesem herausragenden Ergebnis wurden

13,7 Millionen Euro Beitragsprämie an die Mitglieder ausgezahlt.

Diese Angaben machte Vorstand Michael Lempe am Freitag bei der

Präsentation des Jahresberichts der hkk, die zu den bundesweit 35

größten Kassen zählt. Der Bericht ist unter

www.hkk.de/geschaeftsbericht abrufbar.

'Der hkk gelingt der perfekte Dreiklang aus der Ausschüttung ihrer

Beitragsprämie, einer Stärkung der Rücklagen und der weiteren

Verbesserung ihrer Leistungen', fasste Lempe den Erfolg des Jahres

2011 zusammen. Zudem sei es der Kasse gelungen, die ohnehin sehr

niedrigen Verwaltungskosten weiter abzusenken.

Mögliche Erhöhung der Prämienausschüttung

Für 2012 schüttet die hkk ihre Beitragsprämie von jährlich 60 Euro

bereits zum vierten Mal an die Mitglieder aus. 'Auch dieses Jahr

erwarten wir einen hohen finanziellen Überschuss, ähnlich wie die

gesetzlichen Krankenkassen insgesamt,' erklärte Lempe. 'Aus diesem

Grund denken wir über eine Erhöhung unserer Prämienausschüttung für

2013 nach. In diesem Zusammenhang begrüßen wir es, dass der

Bundesgesundheitsminister und das Bundesversicherungsamt auch andere

Krankenkassen mit hohen Überschüssen aufgefordert haben, diese an

ihre Mitglieder zurückzugeben.'

Wenn sich die Politik allerdings für kostspielige Geschenke zur

nächsten Bundestagswahl entscheidet, würde dies laut Lempe eine

Erhöhung der Prämienausschüttung gefährden. So werden in Berlin

derzeit eine Absenkung des gesetzlichen Beitragssatzes oder die

Abschaffung der Praxisgebühr diskutiert. Daher wird der

hkk-Verwaltungsrat erst bei der Verabschiedung des kommenden

Jahreshaushalts im Dezember über die Anhebung der Ausschüttung

entscheiden. Versprochen hat die hkk bereits, bis mindestens Ende

2014 auf Zusatzbeiträge zu verzichten. Darüber hinaus können

hkk-Mitglieder ihren Preisvorteil durch zusätzliche Wahltarife und

ein Bonusprogramm um mehrere hundert Euro pro Jahr erhöhen.

Mitgliederwachstum und neue Geschäftsstellen

Im Jahresdurchschnitt verbuchte die hkk 2011 einen Nettozuwachs

von 16.778 Mitgliedern - im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 7,3

Prozent. Die Kasse betreute 245.820 Mitglieder, einschließlich der

Familienangehörigen insgesamt 344.557 Versicherte. Die zunehmende

Zahl von Mitgliedern in Hamburg, Hannover und Osnabrück veranlasste

die hkk, in diesen Städten Geschäftsstellen zu eröffnen.

Hochwertige Leistungen und hohe Kundenzufriedenheit

Die Preisvorteile der hkk gehen nicht zu Lasten der

Leistungsqualität. Vielmehr baut die hkk ihre Versorgungsangebote

kontinuierlich aus, zum Beispiel durch die Übernahme der Kosten für

erweiterte Kinder- und Jugendvorsorgeuntersuchungen. Für 2013 ist ein

Ausbau der Zusatzleistungen insbesondere im Bereich der

Alternativmedizin geplant. Schon heute erreicht die

Kundenzufriedenheit hohe Werte: So konnte die hkk den 2011 erstmals

erzielten, sehr guten Wert von 1,69 beim M+M Versichertenbarometer

auch im Jahr 2012 halten. In der anerkannten bundesweiten

Branchenanalyse bekräftigten zudem 95 Prozent der befragten

Mitglieder ihre Absicht, bei der hkk zu bleiben. Auch in der

Öffentlichkeit erzielte die hkk 2011 durch die Veröffentlichung einer

Studie zur Antibiotika-Überversorgung von Kindern und Jugendlichen

eine positive Resonanz.

Finanzergebnis

Das 2011er-Finanzergebnis der hkk von 41 Millionen Euro resultiert

aus Einnahmen von 751,8 Millionen Euro und Gesamtausgaben von 710,8

Millionen Euro. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten

gab die hkk insgesamt 659,1 Millionen bzw. 1.912,81 Euro je

Versicherten aus (2010: 1.840,66 Euro). Die drei größten

Leistungsbereiche waren die Krankenhausbehandlung mit 207,9 Millionen

Euro, die ambulante ärztliche Behandlung mit 129,8 Millionen Euro und

die Arzneimittelverordnungen mit 101,7 Millionen Euro. Die

Leistungsausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent je

Versicherten. Besonders hervor stachen die Veränderungen beim

Krankengeld mit plus 9,5 Prozent, bei den Heil- und Hilfsmitteln mit

plus 6,0 Prozent und bei den Arzneimitteln mit minus 2,8 Prozent.

Sinkende Verwaltungskosten

Die Verwaltungskosten je Versicherten lagen mit 103,48 Euro weit

unter dem Krankenkassendurchschnitt von 134,48 Euro und konnten im

Vergleich zu 2010 um fast 2 Prozent gesenkt werden. Im Vergleich zum

Branchendurchschnitt sparte die hkk auf diese Weise 10,7 Millionen

Euro.

Über die hkk Erste Gesundheit: Die hkk zählt mit mehr als 350.000

Versicherten (darunter 250.000 zahlende Mitglieder), 27

Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 35 größten

gesetzlichen Krankenkassen. Sie geht auf die 1904 in Bremen

gegründete Handelskrankenkasse zurück und ist seit der Fusion mit der

IKK Weser-Ems die mitgliederstärkste Kasse in Nordwest-Niedersachsen.

Rund 660 Mitarbeiter betreuen ein Ausgabenvolumen von 774 Mio. Euro

bei Verwaltungskosten, die 23 Prozent unter dem Branchendurchschnitt

liegen. Entsprechend verleiht das Deutsche Finanz-Service Institut

(DFSI) der hkk die Höchstbewertung für Beitragsstabilität,

Finanzkraft und Transparenz (Focus Money 24/2011). Die umfassenden

Extraleistungen können mit vergünstigten privaten

Zusatzversicherungen der LVM weiter aufgestockt werden. 85 Prozent

der Kunden würden die hkk, die zum Verband der Ersatzkassen (vdek)

gehört, uneingeschränkt weiterempfehlen.

Originaltext: hkk Krankenkasse

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73968

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73968.rss2

Pressekontakt:

hkk Erste Gesundheit, Martinistr. 26, 28195 Bremen

Holm Ay, Pressesprecher, Tel 0421.3655-1000

Simone Richter, stellv. Pressesprecherin, Tel 0421.3655-1001

Email: presse@hkk.de ; www.hkk.de

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