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Veröffentlicht am 18.03.2013, 10:55
Jones Lang LaSalle prognostiziert moderaten Anstieg der Ladenmieten im

ersten Halbjahr 2013 / Einzelhandelsexperten untersuchen bundesweit

185 Städte (BILD)

Frankfurt (ots) -

Die Mieten für Einzelhandelsflächen in den 185 wichtigsten

deutschen Einkaufsstädten liegen im ersten Halbjahr 2013 laut Jones

Lang LaSalle durchschnittlich 1,6 Prozent über dem Vergleichswert aus

dem zweiten Halbjahr 2012. In rund 28 Prozent der untersuchten Städte

erwartet Jones Lang LaSalle bei der Neuvermietung eines 100

m2-Standardladenlokals höhere Mieten als im zweiten Halbjahr 2012. 56

Prozent der Städte weisen stabile Spitzenmieten auf. In 16 Prozent

der Fälle ist eine rückläufige Mietpreisentwicklung zu verzeichnen.

Dirk Wichner, Leiter Einzelhandelsvermietung Deutschland: 'Wir

beobachten eine unverändert hohe Flächennachfrage in 1a-Lagen.

Gleichzeitig stellen viele Marktteilnehmer, darunter auch die Banken,

ihre Standort-Netzwerke auf den Prüfstand. Im Fokus der

Handelsunternehmen stehen zweifellos die Metropolen. Dort sorgt der

Verdrängungswettbewerb für einen hohen Druck auf die Mieten. Die

großen Handelskonzerne ziehen deshalb verstärkt auch mittelgroße

Städte in Betracht, sofern Kaufkraft und Zentralität stimmen. Berlin

bleibt jedoch mit Abstand die erste Präferenz. Gerade ausländische

Interessenten starten ihre Deutschlandexpansion bevorzugt in der

Hauptstadt. Weitere wichtige Wunschstandorte sind München, Frankfurt

und Hamburg.'

Top 10: Stärkste Mietpreisanstiege in München, Berlin und

Düsseldorf

In sieben der zehn Top-Metropolen erwartet Jones Lang LaSalle im

Vergleich zum zweiten Halbjahr 2012 leicht steigende Mieten. Die

stärksten Anstiege werden für München (+6%) sowie Berlin und

Düsseldorf (jeweils +4%) prognostiziert. München bleibt mit einem

Anstieg um 20 Euro/m2 auf nunmehr 350 Euro/m2 der unangefochtene

Spitzenreiter des deutschen Mietpreisrankings. Frankfurt mit stabilen

290 Euro/m2 und Berlin mit einem Anstieg um 10 auf nunmehr 280

Euro/m2 komplettieren die Top 3. Spitzenmieten von mindestens 250

Euro/m2 ermittelt Jones Lang LaSalle für die Städte Düsseldorf (265),

Hamburg (255) und Köln (250). Stuttgart, mit einem leichten Anstieg

um 5 auf 240 Euro/m2 sowie Dortmund mit stabilen 220 Euro/m2 folgen

auf den Rängen sieben und acht. Hannover mit stabilen 185 Euro/m2 und

Nürnberg mit einem leichten Zuwachs um 5 auf 165 Euro/m2

vervollständigen die Top 10.

Top 50: 40 Prozent der Städte mit steigenden Mieten gegenüber H2

2012

Die weiter gefasste Gruppe der 50 nach Miethöhe wichtigsten

deutschen Handelsstandorte zeigt ebenfalls einen Aufwärtstrend. Im

Durchschnitt legen die Spitzenmiete gegenüber dem zweiten Halbjahr

2012 um 1,7 Prozent zu. 40 Prozent der untersuchten Städte weisen

steigende Mieten auf. Abgesehen von den beschriebenen Top 10-Städten

erwartet Jones Lang LaSalle Zuwächse um mehr als fünf Prozent in den

Städten Darmstadt (105 Euro/m2, Rang 24 bundesweit), Trier (100, Rang

27), Essen (90, Rang 35), Rosenheim (90, Rang 38), sowie Regensburg

(85, Rang 44). Rückläufige Mieten erwartet Jones Lang LaSalle unter

den Top 50 lediglich in Ingolstadt (87 Euro/m2, Rang 39), Potsdam

(80, Rang 48) und Bochum (75, Rang 50). (Hinweis: Städte mit gleicher

Miethöhe werden in alphabetischer Reihenfolge gerankt).

Ostdeutschland: Leipzig erstmals seit 2006 wieder mit steigenden

Spitzenmieten

In den 25 untersuchten ostdeutschen Städten erwartet Jones Lang

LaSalle gegenüber dem 2. Halbjahr 2012 einen durchschnittlichen

Mietpreisanstieg um 0,9 Prozent. Spitzenreiter Leipzig legt erstmals

seit 2006 wieder um 5 auf nunmehr 120 Euro/m2 zu. Dresden folgt mit

stabilen 100 Euro/m2 auf Rang zwei. Bundesweit liegen die beiden

ostdeutschen Top-Standorte auf den Rängen 17 und 25. Insgesamt sechs

ostdeutsche Städte schaffen Platzierungen in den bundesweiten Top 50.

Neben Leipzig und Dresden sind dies Rostock (95 Euro/m2, Rang 31),

Erfurt (85, Rang 41), Potsdam (80, Rang 48) und Halle (75, Rang 50).

Bis auf Potsdam erwartet Jones Lang LaSalle in allen 25 untersuchten

ostdeutschen Städten stabile (80%) oder leicht steigende (16%)

Mieten.

Ausblick: Seitwärtsbewegung der Mietpreise erst im ersten Quartal

2014 zu erwarten

Die Tendenz zu längeren Entscheidungszeiträumen setzt sich derzeit

in verschärfter Form fort. Wichner: 'Unter einer Frist von drei

Monaten zwischen der Erstvorstellung einer Fläche und dem Einzug

lassen sich Vermietungen nicht realisieren. Die Unternehmen sind

vorsichtig und jede atmosphärische Störung bedeutet Stillstand. Im

weiteren Jahresverlauf ist ein weiterer Aufwärtstrend der Mieten zu

erwarten. Trotz der vorsichtigen Haltung der Marktakteure werden die

Mieten auch im zweiten Halbjahr voraussichtlich moderat steigen. Eine

Seitwärtsbewegung deutet sich an, spiegelt sich in den Mieten

allerdings noch nicht wider und wird frühestens im ersten Halbjahr

2014 einsetzen.'

Originaltext: Jones Lang LaSalle GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62984

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Pressekontakt:

Magnus Danneck

Team Leader Marketing Germany

Jones Lang LaSalle GmbH

Wilhelm-Leuschner-Straße 78

60329 Frankfurt am Main

tel +49 (0) 69 2003 1114

mobil +49 (0) 151 1611 6221

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