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Veröffentlicht am 15.06.2012, 18:59
WAZ: Evonik nicht verscherbeln - Kommentar von Thomas Wels

Essen (ots) - Einen Börsengang zum zweiten Mal absagen zu müssen,

ist gewiss kein Vergnügen. Um die 50 Millionen Euro dürften die

Vorbereitungen gekostet haben. Mit einem ursprünglich anvisierten

Volumen von rund fünf Milliarden Euro, die es für 30 Prozent des

Essener Unternehmens einzusammeln galt, wäre Evonik einer der größten

Börsengänge seit Jahren. Bei Gelingen eine tolle Story - nicht nur

als Beleg für erfolgreichen Strukturwandel an der Ruhr, sondern auch

für den gesamten deutschen Kapitalmarkt. Und natürlich wäre das auch

eine feine Sache für die Banken, die bei einem solchen Deal zig

Millionen einstecken. Damit wird klar, warum die Institute an seltsam

hohen Bewertungen festhalten. Unklar ist, warum die RAG-Stiftung die

Institute nicht aus ihrem Wolkenkuckucksheim geholt hat. Man kann nur

hoffen, dass Evonik der Imageschaden eines verpatzten Börsengangs

erspart bleibt und nicht verscherbelt wird. Schade wär's gleichwohl.

Eine Börsennotiz hätte Evonik besser vor politischen Begehrlichkeiten

geschützt. Die Landesregierung wird Einfluss nehmen wollen über die

RAG-Stiftung. Im Koalitionsvertrag steht es schon drin: industrielle

Kernkompetenzen am Standort Nordrhein-Westfalen weiter entwickeln.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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