FRANKFURT (dpa-AFX) - Pendler sollten wegen der Blockupy-Proteste zur Eröffnung des EZB-Neubaus am kommenden Mittwoch möglichst mit dem öffentlichen Nahverkehr nach Frankfurt fahren und mehr Zeit einplanen als sonst. Der fließende Verkehr rund um das Gebäude im Ostend werde wegen der Sicherheitsvorkehrungen der Polizei schon von Montagmorgen an beeinträchtigt sein, sagte der Einsatzleiter der Frankfurter Polizei, Harald Schneider, am Freitag. Am frühen Montagabend stehe dann die für den Verkehr völlig geschlossene Sicherheitszone rund um den EZB-Neubau.
Je nach Verlauf der Proteste werde es vor allem am Mittwoch auch im übrigen Stadtgebiet immer wieder Verkehrseinschränkungen geben. Der öffentliche Nahverkehr fährt oberirdisch allerdings auch nicht wie gewohnt: Viele Busse und Straßenbahnen im gesamten Stadtgebiet werden gestrichen; am Montag auch schon im Frankfurter Ostend. Der unterirdische Nahverkehr - S- und U-Bahnen - werde dagegen voraussichtlich ohne größere Einschränkungen rollen. Detaillierte Informationen unter www.traffiQ.