BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zu Steinbrücks Banken-Papier:
'Vor allem die Rhetorik weist auf die Intention hin: Steinbrück will sich mit seinem Konzept wenn schon nicht ins Herz, so doch zumindest in den Verstand der Parteilinken spielen. Denen werden nämlich so einige nette Happen serviert. Die lassen den Leser allerdings fragen, ob Steinbrück ordnungspolitisch die Orientierung verloren hat. Er möchte gern vieles, was gut klingt, aber ganz und gar realitätsfern ist. Sollte Steinbrück Bundeskanzler werden, dann wird von seinen Konzepten dennoch nicht viel übrig bleiben. Das weiß der Finanzexperte selbst nur zu gut. Aber sein Ziel ist es ja auch nicht, die Vorschläge wirklich umzusetzen. Das Papier soll vielmehr seine Kanzlerkandidatur sichern.'/ra/DP/sf
'Vor allem die Rhetorik weist auf die Intention hin: Steinbrück will sich mit seinem Konzept wenn schon nicht ins Herz, so doch zumindest in den Verstand der Parteilinken spielen. Denen werden nämlich so einige nette Happen serviert. Die lassen den Leser allerdings fragen, ob Steinbrück ordnungspolitisch die Orientierung verloren hat. Er möchte gern vieles, was gut klingt, aber ganz und gar realitätsfern ist. Sollte Steinbrück Bundeskanzler werden, dann wird von seinen Konzepten dennoch nicht viel übrig bleiben. Das weiß der Finanzexperte selbst nur zu gut. Aber sein Ziel ist es ja auch nicht, die Vorschläge wirklich umzusetzen. Das Papier soll vielmehr seine Kanzlerkandidatur sichern.'/ra/DP/sf