🚀 ProPicks KI erreicht +34,9 % Rendite!Mehr erfahren

Rheinmetall macht Fortschritte bei ungarischem Munitionswerk

Veröffentlicht am 17.01.2023, 11:37
© Reuters
RHMG
-

VÁRPALOTA (dpa-AFX) - Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall (ETR:RHMG) kommt mit dem Vorhaben voran, seine Munitionsproduktion mit einem neuen Werk in Ungarn zu erweitern. Auf dem Gelände in Várpalota sei der Grundstein gelegt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit.

In dem Werk sollen 200 Arbeitsplätze entstehen, ab 2024 soll dort Munition im 30-Millimeter-Kaliber für den Rheinmetall-Schützenpanzer Lynx hergestellt werden. Für diesen neu entwickelten Panzer hatte die Düsseldorfer Waffenschmiede im Jahr 2020 einen zwei Milliarden Euro schweren Auftrag von Ungarn bekommen, kürzlich begann die Vorserienproduktion.

Betrieben wird das Munitionswerk von einem Gemeinschaftsunternehmen, an dem Rheinmetall und der ungarische Staat beteiligt sind. Eine Investitionssumme wurde in der Firmenmitteilung nicht genannt.

Geplant wird dort auch die Herstellung von 120-Millimeter-Geschossen für den Kampfpanzer Leopard 2 und 155-Millimeter-Kaliber für die Panzerhaubitze 2000. Ein Teil der Produktion soll an die ungarische Armee verkauft werden und ein anderer Teil ins Ausland gehen. Das Unternehmen will die volle Produktionskapazität in dem neuen Werk im Jahr 2025 erreichen. Zudem plane man dort auch Entwicklungsaktivitäten, hieß es in der Firmenmitteilung.

Ungarn wird für Rheinmetall immer wichtiger. Neben der Herstellung des Lynx in dem Nato- und EU-Staat und der neuen Munitionsfabrik ist Rheinmetall damit beschäftigt, die Digitalisierung der ungarischen Streitkräfte voranzubringen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.