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ROUNDUP: Jost Werke erwartet 2024 weniger Umsatz und Gewinn - Dividende steigt

Veröffentlicht am 26.03.2024, 13:16
Aktualisiert 26.03.2024, 13:30
© Reuters.

NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke (ETR:JST) rechnet im laufenden Jahr mit schwächeren Geschäften. Die Nachfrage in den Transportmärkten werde vor allem in Europa und Nordamerika sinken, teilte das Unternehmen am Dienstag im hessischen Neu-Isenburg mit. Dies könne die erwartete höhere Nachfrage in der Region Asien-Pazifik-Afrika nicht kompensieren. Das Management rechnet deshalb mit einem Rückgang von Umsatz und operativem Gewinn. Die Aktie gab nach.

Jost hatte bereits vor gut einem Monat vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt. Diese wurden nun bestätigt. Das Unternehmen verdiente im Tagesgeschäft deutlich mehr als im Jahr 2022. Die Aktionäre sollen davon in Form einer höheren Dividende profitieren. An der Börse kamen die Neuigkeiten jedoch nicht gut an.

Das im SDax notierte Papier verlor bis zur Mittagszeit 1,6 Prozent. Die seit dem Jahreswechsel eingefahrenen Kursgewinne verringern sich damit auf knapp sieben Prozent. Die Aktie versuchte sich seit Januar an einer Erholungstour, nachdem es für sie 2023 überwiegend abwärts gegangen war.

Auch in den Jahren zuvor hatte das Papier einige Berge und Täler durchschritten: Seit drei Jahren investierte Anleger haben ein Kursminus von 10 Prozent eingefahren. Aktionäre, die bereits seit fünf Jahren dabei sind, können sich hingegen über einen Kursgewinn von fast zwei Dritteln freuen.

Der Jost-Vorstand rechnet für 2024 mit einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich. 2023 hatte das Unternehmen einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro erzielt und damit etwas weniger als 2022. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) dürfte dem Management zufolge dieses Jahr ebenfalls im einstelligen Prozentbereich sinken, und zwar noch etwas stärker als der Umsatz. 2023 hatte Jost einen operativen Gewinn von 140,8 Millionen Euro erwirtschaftet, eine Steigerung um rund 14 Prozent.

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Im laufenden Jahr werde entsprechend auch die operative Marge zurückgehen, teilten die Hessen weiter mit. Sie soll aber innerhalb des strategischen Korridors von 10 bis 11,5 Prozent liegen. 2023 lag sie bei 11,3 Prozent, und Vorstandschef Joachim Dürr (ETR:DUEG) erwartet auch dieses Jahr, dass sie "in der oberen Hälfte der Spanne" liegt, wie er in einer Telefonkonferenz mit Analysten sagte.

Analyst Fabio Hölscher von Warburg Research zeigte sich von den Geschäftszahlen nicht überrascht. Auch der Ausblick auf 2024 entspreche weitgehend den Erwartungen, schrieb er am Morgen.

Aktionäre sollen für 2023 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie erhalten. Das wären 10 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Experten hatten eine etwas höhere Ausschüttung erwartet.


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