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ROUNDUP: Motorenbauer Deutz bekommt schwache Konjunktur zu spüren - Aktie fällt

Veröffentlicht am 30.04.2024, 11:45
DEZG
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KÖLN (dpa-AFX) - Die schwächelnde Konjunktur hat die Nachfrage beim Motorenhersteller Deutz (ETR:DEZG) zum Jahresstart belastetn. "Das erheblich abgeschwächte wirtschaftliche Umfeld zeigt sich nun auch bei uns in den Zahlen des ersten Quartals", sagte Deutz-Chef Sebastian Schulte laut Mitteilung vom Dienstag. Er sieht das Unternehmen aber wesentlich robuster aufgestellt als früher und hält an der Jahresprognose fest. Die Deutz-Aktien gaben dennoch nach.

Am späten Vormittag verloren die Papiere im Nebenwerte-Index SDax rund 2 Prozent auf 5,68 Euro. Nach einer Erholung bis Mitte April war der Kurs zuletzt bereits unter Druck geraten. Seit Jahresbeginn haben die Deutz-Papiere aber noch immer knapp ein Fünftel zugelegt.

Der Auftragseingang ging im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Fünftel auf 419 Millionen Euro zurück. Verglichen mit dem vierten Quartal steht allerdings ein Plus von fast 20 Prozent zu Buche.

Mit 38 242 Motoren setzte Deutz zum Jahresstart gut 17 Prozent weniger ab als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel um 10,3 Prozent auf 454,7 Millionen Euro und damit weniger deutlich, weil Deutz bei den Kunden höhere Preise durchsetzen konnte. Außerdem lief zumindest das Servicegeschäft mit einem leichten Wachstum recht gut.

Der bereinigte operative Gewinn (Ebit vor Sondereffekten) brach um rund ein Viertel auf 27,7 Millionen Euro ein. Die entsprechende Rendite sank von 7,3 auf 6,1 Prozent.

Das Konzernergebnis betrug 8,8 Millionen Euro nach 23,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Darin ist noch ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum größere Fehlbetrag der Bootsmotorentochter Torqeedo enthalten, deren Verkauf an den japanischen Anbieter Yamaha Motor Deutz Anfang April abgeschlossen hatte.

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In den Prognosen ist Torqeedo nicht mehr enthalten. Für 2024 rechnet Deutz weiterhin mit Erlösen von 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Damit geht der Motorenhersteller im besten Fall von einem Umsatz auf dem Vorjahresniveau aus. Davon sollen um Sondereffekte bereinigt 5,0 bis 6,5 Prozent als Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen bleiben. Im Vorjahr hatte der Antriebshersteller 5,7 Prozent Marge erreicht. Außerdem peilt Deutz in diesem Jahr den Absatz von 160 000 bis 180 000 Motoren an.

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