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ROUNDUP: Rückläufiges China-Geschäft bremst Hugo Boss im ersten Quartal

Veröffentlicht am 02.05.2024, 10:09
Aktualisiert 02.05.2024, 10:15
© Reuters.
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MDAXI
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METZINGEN (dpa-AFX) - Der Modehändler Hugo Boss (ETR:BOSSn) hat sich zu Jahresbeginn trotz zögerlicher Kunden besser entwickelt als gedacht. Die Entwicklung im ersten Quartal zeige, dass das Erreichen der Jahresprognose sehr realistisch sei, sagte Finanzchef Yves Müller in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Entsprechend bestätigte der Konzern seine Ziele für 2024. Mit dem Zahlenwerk zum ersten Quartal überzeugte Hugo Boss zunächst Analysten und Anleger: Zum Handelsbeginn stieg die Aktie noch um 3,9 Prozent. Die Freude währte allerdings nur kurz. Aussagen des Managements zum rückläufigen China-Geschäft überschatteten dann die Quartalszahlen. Zuletzt notierte die Hugo-Boss-Aktie leicht im Minus.

Zwar sei der Konzern in Asien insgesamt um währungsbereinigt vier Prozent gewachsen - vor allem die Regionen Japan und Südostasien hätten sich "stark" entwickelt, sagte Müller. Im ersten Quartal sei das Geschäft in China aber im hohen einstelligen Prozentbereich rückläufig gewesen, erläuterte Finanzchef Müller. Grund sei eine "hohe Vergleichsbasis" im Vorjahr. Auch der französische Modekonzern und Gucci-Eigner Kering (EPA:PRTP) hatte zum Jahresauftakt mit der Zurückhaltung wohlhabender Käufer in China gehadert.

Dabei hatte sich Hugo Boss zwischen Januar und Ende März insgesamt einen Tick besser entwickelt als vom Markt erwartet. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent und knackte damit die Eine-Milliarde-Euro-Marke, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Metzingen mitteilte. Neben dem Vertrieb im Internet legte auch der Umsatz im stationären Großhandel deutlich zu, während das Einzelhandelsgeschäft moderat wuchs.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um sechs Prozent auf 69 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich leicht auf 6,8 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Konzern nach Minderheiten 38 Millionen Euro nach 35 Millionen im Jahr zuvor. Dank geringerer Marketingkosten sei der Gewinn etwas höher ausgefallen als erwartet, schrieb Expertin Chiara Battistini von der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) in einem ersten Kommentar.

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Die Baader Bank setzte die Aktie nun gar frisch auf ihre Liste der "Top Picks". Frederick Wild von Jefferies Research meinte, die Ergebnisse seien der notwendige Treiber für eine Aktie, die zuletzt Schwierigkeiten hatte, aus ihrer Flaute herauszukommen. In diesem Jahr hat der Kurs bislang um ein Viertel nachgegeben.

Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand weiter ein Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent auf 4,30 bis 4,45 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll um 5 bis 15 Prozent auf 430 bis 470 Millionen Euro steigen und die entsprechende Marge sich damit leicht verbessern.

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