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Schulze in Odessa: Weitere 52 Millionen Euro für den Wiederaufbau

Veröffentlicht am 20.01.2023, 06:39
Aktualisiert 20.01.2023, 06:45
© Reuters.

ODESSA (dpa-AFX) - Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat der Ukraine angesichts anhaltender russischer Angriffe auf die Infrastruktur zusätzliche 52 Millionen Euro für den Wiederaufbau zugesagt. "Die Versorgung mit Strom, Wärme und Wasser (...) entscheidet mit über die Widerstandskraft der ukrainischen Gesellschaft in diesem Krieg", sagte die SPD-Politikerin bei einem aus Sicherheitsgründen geheim gehaltenen Besuch in der südukrainischen Hafenstadt Odessa am Donnerstag. Schulze fügte hinzu: "Darum braucht die Ukraine nicht nur Waffen, sondern auch zivile Unterstützung, um stark zu bleiben."

In der ukrainischen Nachbarrepulik Moldau wollte Schulze am Freitag eine in der Nähe der Grenze gelegene Gemeinde besuchen. Der Ort Stefan Voda liegt an der Hauptroute von ukrainischen Geflüchteten. Deutschland hat hier im Zusammenhang mit einem Programm zur Unterstützung bei der Aufnahme von Flüchtlingen bisher mit etwa 600 000 Euro geholfen. Unter anderem wurden Laborgeräte, Autos und Baumaterialien für ein Krankenhaus sowie psychosoziale Trainings für Mitarbeiter des Hospitals und der Sozialbehörde zur Verfügung gestellt. Schulze wollte symbolisch einen Stromgenerator übergeben.

Moldau hat seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl von 2,6 Millionen Menschen mehr Geflüchtete aufgenommen als jedes andere Land. Ein großer Teil von ihnen war nach Rumänien und in andere EU-Länder weitergereist. Ende vergangenen Jahres lebten etwa 100 000 Geflüchtete aus der Ukraine im Land - das sind etwa 4 Prozent der Gesamtbevölkerung.

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