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Teilweise Kurzarbeit bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt

Veröffentlicht am 29.07.2022, 14:57
Aktualisiert 29.07.2022, 15:00
© Reuters.

POTSDAM (dpa-AFX) - ArcelorMittal (AS:MT) am Standort Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) schickt einen Teil seiner Stahlarbeiter für zwei Monate in Kurzarbeit. Ab kommenden Montag solle die Arbeit in ausgewählten Bereichen des Stahlwerkes bis Ende September reduziert werden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Grund sei die schwache Nachfrage infolge der angespannten Wirtschaftslage, hieß es. "Aktuell erkennen wir vor allem eine stark reduzierte Nachfrage nach gewalzten Produkten, weshalb wir in den Walzwerken unserer Anlagen nicht mehr voll auslasten können (...)", erklärte Arbeitsdirektor Michael Bach.

In dem Werk in Ostbrandenburg werden hochwertige Flachstahlprodukte für Kunden der Haushalts- , Automobil- und Bauindustrie vor allem in Ost-und Mitteleuropa hergestellt. Im vergangenen Jahr wurden am Standort 1,6 Millionen Tonnen Flachstahl produziert.

Das Unternehmen will zum Vorreiter bei klimaneutraler Produktion werden. ArcelorMittal hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen bis 2030 in Europa um 30 Prozent zu senken und Stahl bis 2050 weltweit klimaneutral zu produzieren. Dazu sollen bis 2026 an den Standorten Bremen und Eisenhüttenstadt in Brandenburg zwei Hochöfen durch modernere Technologie ersetzt werden: Die Anlagen sollen zunächst mit Erdgas, später mit klimaneutralem Wasserstoff betrieben werden.

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