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WDH/Nachahmerkonkurrenz: Johnson & Johnson rechnet mit weniger Wachstum

Veröffentlicht am 05.12.2023, 15:38
Aktualisiert 05.12.2023, 15:45
© Reuters.

(Tippfehler in der Überschrift behoben)

NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Wegen zunehmender Generika-Konkurrenz für einen seiner wichtigsten Kassenschlager rechnet der Arzneimittelhersteller Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) mit einer gedämpften Umsatzdynamik im kommenden Jahr. Das Management rechnet für 2024 lediglich damit, aus eigener Kraft, und abseits des Beitrags durch die Covid-Impfung, den Erlös um fünf bis sechs Prozent ankurbeln zu können. Das teilte der US-Konzern am Dienstag anlässlich eines Kapitalmarkttages mit. Dagegen sind für das ausgehende Jahr noch bis zu neun Prozent Wachstum angepeilt.

Ausschlaggebend für das voraussichtlich gedämpfte Tempo ist der baldige Verlust der Exklusivität von Stelara, einem Medikament gegen die Hautkrankheit Psoriasis. Die Arznei hatte dem Pharma- und Medizintechnikhersteller im vergangenen Jahr gut 9,7 Milliarden Dollar in die Kassen gespült, womit sie für knapp ein Fünftel aller Umsätze in der Arzneimittelsparte stand.

In Europa läuft das Patent früheren Angaben des Managements zufolge Mitte 2024 aus. In den USA wiederum gilt noch eine Schonfrist, dort darf nach einem gewonnenen Rechtsstreit mit Herstellern von Nachahmermedikamenten Johnson & Johnson Stelara noch mindestens bis zum Frühjahr 2025 exklusiv vertreiben. In dem Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum dann allerdings weiter abschwächen und lediglich noch drei Prozent betragen, hieß es nun vom Kapitalmarkttag. Danach dürfte es wieder aufwärtsgehen: So rechnet das Management für den Zeitraum 2025 bis 2030 im Schnitt mit einem Wachstum aus eigener Kraft von fünf bis sieben Prozent pro Jahr.

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