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WOCHENAUSBLICK: Dax behält 16 000 Punkte im Blick

Veröffentlicht am 24.04.2023, 05:50
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Obwohl der Schwung am deutschen Aktienmarkt zuletzt nicht mehr durchgehend zu spüren war, können Anleger nach Ansicht von Experten optimistisch in die neue Woche gehen. "Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der Dax wieder die Marke von 16 000 Punkten überschreitet", hieß es von Helaba. Davon trennen den Leitindex derzeit gerade einmal gut 100 Punkte. Die LBBW-Analysten warnen allerdings vor Gewinnmitnahmen angesichts einer Eintrübung der US-Konjunktur. Für weitere Spannung dürfte die Berichtssaison der Unternehmen sorgen.

Auf eine erfreuliche Kursentwicklung in den vergangenen Wochen folgten im Dax jüngst wieder Kursabschläge und Stagnation. "Langsam setzt sich bei den Marktteilnehmern die Erkenntnis durch, dass die Notenbanken alles andere als gewillt sind, die Märkte schon bald wieder mit sinkenden Zinsen zu unterstützen", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Abgesehen von den zuletzt gesunkenen Energiepreisen beruhige sich der Preisauftrieb kaum. Am Freitag stehen die deutschen Verbraucherpreise für April auf der Agenda.

"Wir befinden uns jetzt an einem entscheidenden Punkt im Straffungszyklus der Notenbanken, der durch die Mini-Bankenkrise im letzten Monat und die Auswirkungen auf die Kreditvergabe und die Wirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres noch schwieriger geworden ist", konstatierte Craig Erlam, Marktanalyst beim Handelshaus Oanda. Insbesondere für die US-Notenbank Fed bestehe jetzt ein noch größeres Risiko, zumal jüngste Konjunkturdaten die Furcht vor einer Rezession in den Vereinigten Staaten verschärft hätten.

"Während sowohl die USA als auch Großbritannien wohl vor einer milden Rezession stehen, gibt China wieder zunehmend Gas - und der Euroraum inklusive Deutschlands steht mit seinem Mini-Wachstum dazwischen", schrieb Robert Greil, Chefstratege von Merck (ETR:MRCG) Finck. Für das Startquartal 2023 rechnet der Experte gerade für die USA aber noch einmal mit soliden Wachstumszahlen, die am Donnerstag veröffentlicht werden. Am Freitag folgt das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal für Deutschland und die Eurozone.

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"Deutschland umschifft zwar eine Rezession, wirklich positiv sind die konjunkturellen Aussichten allerdings nicht", kommentierten die Experten von Helaba. Deshalb sollten die Erwartungen auch für das am Montag anstehende Ifo-Geschäftsklima für April nicht zu hoch ausfallen. Nach fünf Anstiegen erwarten die Helaba-Experten nun eine Verschnaufpause. Weitere wichtige Konjunkturdaten stehen am Mittwoch mit dem DIW-Konjunkturbarometer und dem GfK-Verbrauchervertrauen an.

Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat im April den höchsten Wert seit knapp einem Jahr erreicht. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global zeigt jedoch eine sehr ungleiche Verteilung des Wachstums. So hat sich die Schere zwischen dem teils boomenden Dienstleistungssektor und dem schwächelnden Verarbeitenden Gewerbe weiter aufgetan. Bei den Dienstleistern spricht aus Sicht der Commerzbank-Analysten allerdings vieles für einen nach wie vor hohen Inflationsdruck.

Ansonsten geht die Berichtssaison in die nächste Runde. Im Dax legen am Mittwoch Symrise (ETR:SY1G) , Beiersdorf (ETR:BEIG) , Puma (ETR:PUMG) , MTU (ETR:MTXGn) und Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) Quartalszahlen vor. Am Donnerstag folgen Deutsche Bank (ETR:DBKGn) und BASF (ETR:BASFN) , ehe am Freitag Mercedes-Benz (ETR:MBGn) und Covestro (F:1COV) die Bücher öffnen. Dazu kommen zahlreiche Nebenwerte.

Besonderer Fokus dürfte im Wochenverlauf auch auf einigen US-Werten liegen, allen voran auf den Tech-Giganten Microsoft (NASDAQ:MSFT) , Alphabet (NASDAQ:GOOGL) und Meta (NASDAQ:META) , die mit ihren Geschäftsberichten die Richtung für die gesamte Branche vorgeben könnten.

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