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Beamtenbund hofft im Streit um Lokführerstreik auf zweite Instanz

Veröffentlicht am 07.11.2014, 10:16
Aktualisiert 07.11.2014, 11:20
Beamtenbund hofft im Streit um Lokführerstreik auf zweite Instanz

n BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hofft im Lokführer-Tarifkonflikt auf eine Annäherung zwischen der Bahn und der streikenden Gewerkschaft GDL in der zweiten Gerichtsinstanz. "Ich baue zuversichtlich darauf, dass in der Revisionsentscheidung des Landesarbeitsgerichts heute noch einmal ein Versuch gemacht wird, die strittigen Verfahrensfragen zu lösen", sagte der DBB-Vorsitzende Klaus Dauderstädt am Freitag im Deutschlandfunk. "Das wäre vielleicht sogar ein Signal, den Arbeitskampf zu beenden." Anschließend könne man möglicherweise in Verhandlungen übergehen.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokführergewerkschaft (GDL) ist Mitglied der Beamtenbundes. Dauderstädt kritisierte, dass die Bahn weiterhin darauf bestehe, keine unterschiedlichen Tarifverträge im Betrieb gelten zu lassen. "Das ist der Kernpunkt der Auseinandersetzung, und solange das nicht geklärt ist, ist ein Kompromiss schwierig", fügte er hinzu.

Die Deutsche Bahn hatte am Donnerstag in einem Eilverfahren ein Ende des Streiks erzwingen wollen. In erster Instanz lehnte das Frankfurter Arbeitsgericht einen entsprechenden Antrag auf eine einstweilige Verfügung ab. Laut Gericht verstößt der Arbeitskampf der GDL nicht gegen die Friedenspflicht und ist auch verhältnismäßig.tb

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