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Devisen: Schwächeres Geschäftsklima belastet Eurokurs

Veröffentlicht am 22.03.2018, 17:08
Aktualisiert 22.03.2018, 17:10
© Reuters. Devisen: Schwächeres Geschäftsklima belastet Eurokurs

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Donnerstag nach schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel auf 1,2305 US-Dollar. Am Morgen war sie noch zeitweise bis auf 1,2388 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,2316 (Mittwoch: 1,2286) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8120 (0,8139) Euro.

Die Furcht vor einem Handelskonflikt mit den USA hat wirtschaftliche Frühindikatoren in Deutschland und der Eurozone im März unter Druck gebracht. In Deutschland trübte sich das viel beachtete Ifo-Geschäftsklima den zweiten Monat in Folge ein. In der Eurozone gaben die vom Markit-Institut erhobenen Einkaufsmanagerindizes sowohl für die Industrie als auch für den Dienstleistungssektor merklich nach. Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson sprach von einer "ziemlich dramatischen Abkühlung"

Die Entscheidung der USA, die Europäische Union von Zöllen auf Stahl und Aluminium zunächst auszunehmen, stützte den Eurokurs nicht. Die EU soll Ausnahmeregelungen bei den von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium erhalten, sagte Trumps Handelsbeauftragter Robert Lighthizer vor einem Ausschuss des US-Senats. Trump hatte vor zwei Wochen umfassende Einfuhrzölle auf Stahl in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium in Höhe von 10 Prozent verhängt.

Am Vortag hatte der Euro zum Dollar noch deutlich zugelegt. Die US-Notenbank hatte am Mittwoch zwar den Leitzins wie erwartet angehoben. Sie signalisierte für den weiteren Jahresverlauf jedoch kein höheres Tempo bei den Zinserhöhungen. Wie bisher werden für das Gesamtjahr insgesamt drei Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt.

Unter Druck geraten ist am Donnerstag auch das britische Pfund. Die britische Notenbank hatte ihren Leitzins zwar wie erwartet nicht angetastet. Sie gab jedoch auch keine klaren Signale für eine Leitzinsanhebung im Mai. Dies war von einigen Beobachtern zunächst erwartet worden.

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Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87200 (0,87403) britische Pfund, 129,75 (130,50) japanische Yen und 1,1671 (1,1709) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1329,15 (1321,35) Dollar gefixt.

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