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Devisen: Euro gibt leicht nach - Rubel und Lira unter Druck

Veröffentlicht am 07.04.2017, 12:50
Aktualisiert 07.04.2017, 12:55
© Reuters.  Devisen: Euro gibt leicht nach - Rubel und Lira unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag durch eine höhere Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten belastet worden. Gesucht war dagegen der japanische Yen, der unter Investoren als Zufluchtsort in ungewissen Zeiten gilt. Auslöser der Reaktion war ein Militärschlag der USA gegen Syrien. Der US-Dollar gab kurz nach Bekanntwerden nach, festigte sich im weiteren Verlauf aber wieder.

Ein Euro kostete gegen Mittag 1,0640 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0666 Dollar festgesetzt. Der japanische Yen wertete zum Dollar moderat um 0,2 Prozent auf. Währungen, die von einer höheren Risikoneigung profitieren, gaben dagegen meist nach, so auch der australische Dollar.

Der amerikanische Luftangriff auf einen syrischen Militärflughafen in der vergangenen Nacht, eine Vergeltung für einen mutmaßlich vom syrischen Regime verübten Giftgasangriffs in Syrien, habe zu erhöhter Risikoaversion geführt, sagte Experte Lutz Karpowitz von der Commerzbank (DE:CBKG). Besonders unter Druck standen die türkische Lira und der russische Rubel. Die Türkei zählt in der Region zu den größten Gegnern des syrischen Regimes, Russland ist ein Verbündeter des Herrscherhauses Assad und unterstützt das Regime militärisch in dem seit Jahren tobenden Bürgerkrieg.

Konjunkturdaten traten in diesem Umfeld meist in den Hintergrund. Dennoch nahmen Anleger und Analysten robuste Konjunkturdaten aus Deutschland zumindest zur Kenntnis. Zahlen zur Industrieproduktion und vom Außenhandel hatten die Erwartungen übertroffen. Die US-Bank JP Morgan erhöhte daraufhin ihre Wachstumsprognose für das erste Quartal.

Im Nachmittagshandel dürften amerikanische Konjunkturdaten das Interesse auf sich ziehen. veröffentlicht wird der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung. Es wird mit einem soliden Aufbau von 180 000 Stellen gerechnet. Das moderate Lohnwachstum dürfte sich fortsetzen.

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