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Forex - Wochenausblick vom 22. bis 26. Februar

Veröffentlicht am 21.02.2016, 12:59
Aktualisiert 21.02.2016, 12:59
© Reuters.  Dollar rutscht gegenüber Yen und Euro ab, trotz robuster US-Inflationsdaten

Investing.com - Der US-Dollar ist am Freitag gegenüber den meisten anderen Leitwährungen gefallen, während der stärker tendierte, da neuerliche Kursverluste beim Öl und bei Aktien die Sorgen über die Perspektiven für die Weltwirtschaft unterstrichen haben.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, war am Freitagabend um 0,23% auf 96,62 gesunken. Der Index hat die Woche dennoch mit einem Zugewinn von 0,65% beendet.

Der Dollar wurde stärker nachgefragt, da weitgehend gute US-Inflationsdaten vom Beginn der Woche die Ansicht am Markt bestärkt hat, dass die Federal Reserve wahrscheinlich ihren Kurs in Richtung einer Straffung der Geldpolitik in diesem Jahr beibehalten wird.

Die Zahlen vom Freitag zeigten, dass der US-Verbraucherpreisindex im Januar mit einer Jahresrate von 1,4% gewachsen ist, was über den Erwartungen eines Anstiegs von 1,3% lag.

Die Kerninflation, die Lebensmittel und Energie nicht berücksichtigt, ist über Erwartungen mit 2,2% gestiegen.

Trotz der guten Inflationsdaten aus den USA fiel der Dollar auf ein Wochentief von 112,29 gegenüber dem als Fluchtanlage benutzten Yen und der USD/JPY Kurs lag zuletzt mit einem Tagesverlust von 0,53% auf 112,66.

Der niedrig-verzinste Euro ist ebenfalls gegenüber dem Dollar angestiegen, mit dem EUR/USD Kurs im späten Handel um 0,22% höher auf 1,1130. Die Woche allerdings hat er mit einem Verlust von 0,83% abgeschlossen.

Die Gemeinschaftswährung fiel gegenüber dem festeren Yen auf ein Zweieinhalb-Wochentief gefallen, mit dem EUR/JPY Kurs auf bis zu 125,00, bevor sie sich wieder erholte und der Kurs zu Handelsschluss auf 125,36 lag.

Am Donnerstag hatte das Protokoll der Januarsitzung der Europäischen Zentralbank die Erwartungen zementiert, dass es im nächsten Monat zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik kommen würde, da die Wachstums- und Inflationsrisiken laut Protokoll im Euroraum zunähmen.

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Das Pfund stieg an auf Hoffnungen, dass die Spitzen der Europäischen Union eine Einigung erzielen werden, um Großbritannien dabei zu helfen in dem Wirtschaftsraum zu verbleiben.

Das Pfund bekam einen zusätzlichen Schub von den weitaus besser als erwartet ausgefallenen britischen Einzelhandelsumsätzen im Januar.

Der GBP/USD war zum Freitagabend um 0,47% auf 1,4405 angestiegen.

Ansonsten ist die amerikanische Währung gegenüber dem australischen Dollar, dem kanadischen Dollar und dem neuseeländischen Dollar angestiegen, was vor allem auf die neuerliche Talfahrt der Ölpreise zurückzuführen ist.

In der kommenden Woche werden die Investoren vor allem die Daten zur Geschäftstätigkeit in der Eurozone im Auge haben, die als Indikator für die Lage der Wirtschaft der Region gilt.

Die Woche wird auch Einblick in die Geschäftsstimmung sowohl in der Eurozone als auch den USA liefern und die Auftragseingänge für langlebige Güter, die am Donnerstag in den USA herauskommen, werden neue Einsichten in die Lage im produzierenden Gewerbe geben.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 22. Februar

In der Eurozone erscheinen Umfrageergebnisse zur Lage im produzierenden und im dienstleistenden Gewerbe. Deutschland und Frankreich geben zudem länderspezifische Berichte heraus.

Die Schweiz veröffentlicht Zahlen zu Inflation der Erzeugerpreise.

Dienstag, den 23. Februar

In der Eurozone veröffentlicht das Ifo Institut sein Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft.

Der Vorsitzende der Schweizer Nationalbank Thomas Jordan wird in Frankfurt eine Rede halten.

Die USA legen Zahlen zum Verbrauchervertrauen und den Weiterverkäufen von Häusern vor.

Mittwoch, den 24. Februar

Australien veröffentlicht Zahlen zu Lage auf dem Bau und seinen Lohnkostenindex.

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In den USA wird zu den Verkäufen neugebauter Wohnungen und den Rohölvorräten berichtet werden.

Der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard hält in New York eine Rede.

Donnerstag, den 25. Februar

Australien legt Zahlen zu den Privatinvestitionen vor.

Großbritannien veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, sowie vorläufige Zahlen zur Investitionstätigkeit privater Unternehmen.

Die Eurozone publiziert korrigierte Daten zur Verbraucherpreisinflation.

Die USA veröffentlichen Berichte zu den Auftragseingängen für haltbare Güter und den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld.

Freitag, den 26. Februar

Neuseeland veröffentlicht einen Report zur Handelsbilanz.

Japan veröffentlicht Daten zur Inflation.

In der Eurozone werden Deutschland und Spanien vorläufige Schätzungen zur Inflation veröffentlichen.

Die USA beenden die Woche mit korrigierten Zahlen zum BIP im vierten Quartal. Außerdem gibt es Zahlen zu den privaten Ausgaben und dem Konsumklima.

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