FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub ist das jüngst beendete Quartal wie erwartet gelaufen. 'Wir sind mit bisherigen Verlauf des dritten Quartals zufrieden und sind voll im Plan', sagte der Finanzchef Alexander Selent der 'Börsen-Zeitung' (Samstagausgabe). Langfristig rechnet der Manager mit einer nachlassenden Wachstumsdynamik.
In den vergangenen zehn Jahren legten die Erlöse im Schnitt um 6 Prozent pro Jahr zu, das Betriebsergebnis (Ebit) wuchs derweil sogar um durchschnittlich 16 Prozent pro Jahr. 'Dieses rasante Wachstum kann man nicht in die Zukunft fortschreiben', sagte Selent. 'Die Bäume wachsen auch bei uns nicht in den Himmel.'
Für die nächsten Jahre rechne das Unternehmen im Schnitt mit einem Erlöswachstum zwischen vier und fünf Prozent pro Jahr. 'Überproportionales Ergebniswachstum können wir nicht unbedingt anstreben', sagt Selent. Denn auch hier sei schon eine hohe Basis erreicht, nachdem die Ebit-Marge auf 15 Prozent gesteigert wurde.
Fuchs hatte zuletzt trotz der Staatsschuldenkrise erneut deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis gezeigt. 'Uns hilft, dass wir eine globale Präsenz haben und durch unsere breite Aufstellung Kompensationsmöglichkeiten haben.' Überproportionales Gewinnwachstum sei nicht das vorrangige Ziel des Managements. 'Entscheidend ist, dass unsere Profitabilität nachhaltig und stetig ist.'
Die Dividendenpolitik werde man weiterentwickeln. Selent deutet an, Fuchs werde sich klar als Dividendentitel positionieren. Die Ausschüttungsquote von 38 Prozent sei noch verbesserungsfähig. 'Denken Sie an die Anlagestrategie ,Dogs of the Dow`, die das Ziel verfolgt, durch die Auswahl von Aktien nach der Höhe der Dividendenrendite eine bessere Performance zu erzielen als der Gesamtmarkt', sagt Selent. Fuchs sei auch so ein Wert, denn das Unternehmen habe seit der Börseneinführung 1985 über 27 Jahre hinweg immer Dividende bezahlt und haben im Schnitt eine Dividendenerhöhung von 10 Prozent pro Jahr vorgenommen.
'Wir sind so eine Art ,Dog of the MDax'`, sagt Selent. Die Dividende solle mindestens gehalten und, wenn es geht, ausgebaut werden. An Aktienrückkäufe denke man derzeit nicht./stb
In den vergangenen zehn Jahren legten die Erlöse im Schnitt um 6 Prozent pro Jahr zu, das Betriebsergebnis (Ebit) wuchs derweil sogar um durchschnittlich 16 Prozent pro Jahr. 'Dieses rasante Wachstum kann man nicht in die Zukunft fortschreiben', sagte Selent. 'Die Bäume wachsen auch bei uns nicht in den Himmel.'
Für die nächsten Jahre rechne das Unternehmen im Schnitt mit einem Erlöswachstum zwischen vier und fünf Prozent pro Jahr. 'Überproportionales Ergebniswachstum können wir nicht unbedingt anstreben', sagt Selent. Denn auch hier sei schon eine hohe Basis erreicht, nachdem die Ebit-Marge auf 15 Prozent gesteigert wurde.
Fuchs hatte zuletzt trotz der Staatsschuldenkrise erneut deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis gezeigt. 'Uns hilft, dass wir eine globale Präsenz haben und durch unsere breite Aufstellung Kompensationsmöglichkeiten haben.' Überproportionales Gewinnwachstum sei nicht das vorrangige Ziel des Managements. 'Entscheidend ist, dass unsere Profitabilität nachhaltig und stetig ist.'
Die Dividendenpolitik werde man weiterentwickeln. Selent deutet an, Fuchs werde sich klar als Dividendentitel positionieren. Die Ausschüttungsquote von 38 Prozent sei noch verbesserungsfähig. 'Denken Sie an die Anlagestrategie ,Dogs of the Dow`, die das Ziel verfolgt, durch die Auswahl von Aktien nach der Höhe der Dividendenrendite eine bessere Performance zu erzielen als der Gesamtmarkt', sagt Selent. Fuchs sei auch so ein Wert, denn das Unternehmen habe seit der Börseneinführung 1985 über 27 Jahre hinweg immer Dividende bezahlt und haben im Schnitt eine Dividendenerhöhung von 10 Prozent pro Jahr vorgenommen.
'Wir sind so eine Art ,Dog of the MDax'`, sagt Selent. Die Dividende solle mindestens gehalten und, wenn es geht, ausgebaut werden. An Aktienrückkäufe denke man derzeit nicht./stb