Athen: Wirtschaft schrumpft auch 2013 - Job-Markt im Krisenmodus
ATHEN/MADRID - Düstere Aussichten für Athen und Rekordarbeitslosigkeit in der Euro-Zone: Auch im kommenden Jahr wird die Wirtschaft im pleitebedrohten Griechenland wohl wieder deutlich schrumpfen. Auf bis zu vier Prozent werde sich der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) belaufen, sagte ein Mitarbeiter des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa am Montag. Nach gut einwöchiger Pause setzte die Geldgeber-'Troika' ihre Kontrollen in Athen fort. In Spanien reagierten die Finanzmärkte unterdessen positiv auf die Ergebnisse des Banken-Stresstests. Dagegen macht sich die Krise auf dem europäischen Arbeitsmarkt mit voller Wucht bemerkbar.
EU: Spanien kann Defizitziel erreichen - Unklarheit über Renten
MADRID - Neue Hoffnung für das von der Finanzkrise geplagte Spanien: Die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Euro-Zone kann nach Einschätzung der EU-Kommission ihr Defizitziel in diesem Jahr noch erreichen. 'Das ist machbar', sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag nach einem Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und Wirtschaftsminister Luis de Guindos in Madrid.
China: Einkaufsmanagerindex signalisiert weiter Abschwung
PEKING - Umfragen unter chinesischen Einkaufsmanagern signalisieren weiter einen Abschwung der zweitgrößten Volkswirtschaft. Der von den Finanzinstituten HSBC und Markit berechnete Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe kletterte im September zwar geringfügig von 49,2 auf 49,8 Punkte gegenüber dem Vormonat. Am Markt war jedoch ein Anstieg auf 50,1 Zähler erwartet worden. Damit bleibt der Index weiter unter der Marke von 50 Punkten, die Wachstums- von Schrumpfkurs trennt.
Industrie-Einkaufsmanagerindex steigt in der Eurozone auf 6-Monatshoch
LONDON - Die Stimmung in der Industrie der Eurozone ist im September auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Industrie sei von 45,1 Punkten im Vormonat auf 46,1 Punkte gestiegen, teilte das Forschungsinstitut Markt am Montag in London laut endgültigen Daten mit. In einer ersten Schätzung war noch ein Wert von 46,0 Punkten ermittelt worden. Allerdings liegt der Indikator damit den siebten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten und signalisiert damit weiterhin einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.
Euro-Krise treibt Arbeitslosigkeit auf neuen Rekord
LUXEMBURG/BRÜSSEL - Die Euro-Schuldenkrise schlägt voll auf den Arbeitsmarkt durch. Im August hat die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern einen neuen Rekord erreicht. 18,2 Millionen Menschen waren ohne Job - so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entsprach einer Quote von 11,4 Prozent, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat Juli wurden 34.000 mehr Arbeitslose gezählt; gegenüber dem Vorjahr war es ein Anstieg von mehr als zwei Millionen.
USA: ISM-Index Industrie steigt über Expansionsschwelle
WASHINGTON - Gute Nachrichten aus der US-Industrie: Im September hat sich die Stimmung in dem wichtigen Sektor spürbar aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg von 49,6 Punkten im Vormonat auf 51,5 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Washington mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Mai.
USA: Bauausgaben im August überraschend erneut gefallen
WASHINGTON - In den USA sind die Bauausgaben im August überraschend erneut gefallen. Im Monatsvergleich seien sie um 0,6 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Stimmung in Japans Industrie verschlechtert sich
TOKIO - In Japan geht die Sorge vor einer erneuten Rezession um. Die Stimmung unter den Managern großer Industrieunternehmen hat sich zwischen Juli und September verschlechtert und dürfte sich auch im nächsten Quartal nicht aufhellen, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage der japanischen Zentralbank unter 10.000 Unternehmen ergab. Nach dem sogenannten Tankan-Bericht sank der Stimmungsindex der Großindustrie von minus einem Punkt im Vorquartal auf minus drei. Ein negativer Wert bedeutet, dass die Pessimisten in der Mehrheit sind.
Goldpreis auf höchstem Stand seit elf Monaten - neuer Rekord in Euro
LONDON/FRANKFURT - Der Goldpreis hat zu Wochenbeginn stark zugelegt und ist in Dollar gerechnet auf den höchsten Stand seit rund elf Monaten gestiegen. In der Spitze kostete eine Feinunze (etwa 31 Gramm) des Edelmetalls 1.791,20 US-Dollar. Das waren rund 20 Dollar mehr als am Freitag. Mehr hatte Gold zuletzt Anfang November 2011 gekostet.
Steinbrück bleibt bei Kritik am Steuerabkommen mit der Schweiz
BERLIN/DÜSSELDORF - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz bekräftigt. Er könne dem Abkommen in der jetzigen Form nicht zustimmen, sagte Steinbrück am Montag in Berlin nach seiner einstimmigen Nominierung zum SPD-Kandidaten durch den Parteivorstand.
Trotz Proteste: Deutsche Regierung bleibt bei Euro-Rettungskurs
BERLIN - Ungeachtet der Proteste in Euro-Krisenländern beharrt die Bundesregierung auf dem eingeschlagenen Weg zur Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. In Ländern wie Portugal, Irland oder Spanien, die Hilfe beantragt hätten, gebe es positive Entwicklungen. Dies zeige, dass der eingeschlagene Weg der richtige sei, betonte Finanzministeriumssprecher Martin Kotthaus am Montag in Berlin. Niemand habe behauptet, der dieser Weg ohne Härten sei. Am Wochenende hatte es unter anderem in Spanien und Portugal Massenproteste gegen die Sparpolitik gegeben.
Bundesagentur will EU-Fachkräfte stärker unterstützen
NÜRNBERG - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will mit einem Sonderprogramm jungen Menschen aus dem europäischen Ausland den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Wie die BA am Montag in Nürnberg mitteilte, stellt das Bundesarbeitsministerium bis zu 40 Millionen Euro pro Jahr dafür bereit. Das Programm startet 2013 und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene aus dem EU-Ausland im Alter von 18 bis 35 Jahren. Unter anderem werden Sprachkurse finanziert. Dies sei wichtig, da die deutsche Sprache eine große Hürde sei, betonte BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker. Auch die Kosten für Anerkennungsverfahren sollen übernommen werden. Die genauen Inhalte des Programms würden in den kommenden Wochen gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) festgelegt.
Verunsicherung verhagelt deutschen Maschinenbauern das Geschäft
FRANKFURT/MAIN - Die von der Schuldenkrise verunsicherten Unternehmen stellen ihre Investitionen in Maschinen und Anlagen zurück: Das hat den mittelständisch geprägten deutschen Maschinenbau im August erneut getroffen. Bei den Betrieben gingen real elf Prozent weniger Bestellungen ein als im Vorjahr, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mitteilte. Damit lagen die Auftragseingänge zum zehnten Mal in Folge unter dem Niveau des Vorjahres.
Rajoy in der Kritik: Haushalt lässt Zukunft der Renten im Unklaren
MADRID - Die spanische Regierung ist wegen angeblicher Unklarheiten bei der Finanzierung der Renten in die Kritik geraten. Nach der geltenden Gesetzgebung müssen die Renten alljährlich um den Wert der Inflationsrate angehoben werden, damit die Kaufkraft gewahrt bleibt. Wie die Zeitung 'El País' am Montag berichtete, würde dies für das Jahr 2013 zusätzliche Ausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bedeuten. Infolge der Erhöhung der Mehrwertsteuer war die Inflationsrate zuletzt im September auf 3,5 Prozent gestiegen.
Athen: Verletzte bei Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit
ATHEN - Bei Zusammenstößen zwischen autonomen und rechtsextremen Gruppen sind in Athen zwei Menschen leicht verletzt worden. 15 Menschen seien bei den Ausschreitungen in der Nacht zum Montag festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Mit einem Motorradkorso hatten autonome und antirassistische Gruppen im Stadtteil Agios Panteleimon im Zentrum Athens gegen Ausländerfeindlichkeit demonstrierten.
/rob/bgf
ATHEN/MADRID - Düstere Aussichten für Athen und Rekordarbeitslosigkeit in der Euro-Zone: Auch im kommenden Jahr wird die Wirtschaft im pleitebedrohten Griechenland wohl wieder deutlich schrumpfen. Auf bis zu vier Prozent werde sich der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) belaufen, sagte ein Mitarbeiter des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa am Montag. Nach gut einwöchiger Pause setzte die Geldgeber-'Troika' ihre Kontrollen in Athen fort. In Spanien reagierten die Finanzmärkte unterdessen positiv auf die Ergebnisse des Banken-Stresstests. Dagegen macht sich die Krise auf dem europäischen Arbeitsmarkt mit voller Wucht bemerkbar.
EU: Spanien kann Defizitziel erreichen - Unklarheit über Renten
MADRID - Neue Hoffnung für das von der Finanzkrise geplagte Spanien: Die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Euro-Zone kann nach Einschätzung der EU-Kommission ihr Defizitziel in diesem Jahr noch erreichen. 'Das ist machbar', sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag nach einem Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und Wirtschaftsminister Luis de Guindos in Madrid.
China: Einkaufsmanagerindex signalisiert weiter Abschwung
PEKING - Umfragen unter chinesischen Einkaufsmanagern signalisieren weiter einen Abschwung der zweitgrößten Volkswirtschaft. Der von den Finanzinstituten HSBC und Markit berechnete Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe kletterte im September zwar geringfügig von 49,2 auf 49,8 Punkte gegenüber dem Vormonat. Am Markt war jedoch ein Anstieg auf 50,1 Zähler erwartet worden. Damit bleibt der Index weiter unter der Marke von 50 Punkten, die Wachstums- von Schrumpfkurs trennt.
Industrie-Einkaufsmanagerindex steigt in der Eurozone auf 6-Monatshoch
LONDON - Die Stimmung in der Industrie der Eurozone ist im September auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Industrie sei von 45,1 Punkten im Vormonat auf 46,1 Punkte gestiegen, teilte das Forschungsinstitut Markt am Montag in London laut endgültigen Daten mit. In einer ersten Schätzung war noch ein Wert von 46,0 Punkten ermittelt worden. Allerdings liegt der Indikator damit den siebten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten und signalisiert damit weiterhin einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.
Euro-Krise treibt Arbeitslosigkeit auf neuen Rekord
LUXEMBURG/BRÜSSEL - Die Euro-Schuldenkrise schlägt voll auf den Arbeitsmarkt durch. Im August hat die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern einen neuen Rekord erreicht. 18,2 Millionen Menschen waren ohne Job - so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entsprach einer Quote von 11,4 Prozent, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat Juli wurden 34.000 mehr Arbeitslose gezählt; gegenüber dem Vorjahr war es ein Anstieg von mehr als zwei Millionen.
USA: ISM-Index Industrie steigt über Expansionsschwelle
WASHINGTON - Gute Nachrichten aus der US-Industrie: Im September hat sich die Stimmung in dem wichtigen Sektor spürbar aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg von 49,6 Punkten im Vormonat auf 51,5 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Washington mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Mai.
USA: Bauausgaben im August überraschend erneut gefallen
WASHINGTON - In den USA sind die Bauausgaben im August überraschend erneut gefallen. Im Monatsvergleich seien sie um 0,6 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Stimmung in Japans Industrie verschlechtert sich
TOKIO - In Japan geht die Sorge vor einer erneuten Rezession um. Die Stimmung unter den Managern großer Industrieunternehmen hat sich zwischen Juli und September verschlechtert und dürfte sich auch im nächsten Quartal nicht aufhellen, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage der japanischen Zentralbank unter 10.000 Unternehmen ergab. Nach dem sogenannten Tankan-Bericht sank der Stimmungsindex der Großindustrie von minus einem Punkt im Vorquartal auf minus drei. Ein negativer Wert bedeutet, dass die Pessimisten in der Mehrheit sind.
Goldpreis auf höchstem Stand seit elf Monaten - neuer Rekord in Euro
LONDON/FRANKFURT - Der Goldpreis hat zu Wochenbeginn stark zugelegt und ist in Dollar gerechnet auf den höchsten Stand seit rund elf Monaten gestiegen. In der Spitze kostete eine Feinunze (etwa 31 Gramm) des Edelmetalls 1.791,20 US-Dollar. Das waren rund 20 Dollar mehr als am Freitag. Mehr hatte Gold zuletzt Anfang November 2011 gekostet.
Steinbrück bleibt bei Kritik am Steuerabkommen mit der Schweiz
BERLIN/DÜSSELDORF - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz bekräftigt. Er könne dem Abkommen in der jetzigen Form nicht zustimmen, sagte Steinbrück am Montag in Berlin nach seiner einstimmigen Nominierung zum SPD-Kandidaten durch den Parteivorstand.
Trotz Proteste: Deutsche Regierung bleibt bei Euro-Rettungskurs
BERLIN - Ungeachtet der Proteste in Euro-Krisenländern beharrt die Bundesregierung auf dem eingeschlagenen Weg zur Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. In Ländern wie Portugal, Irland oder Spanien, die Hilfe beantragt hätten, gebe es positive Entwicklungen. Dies zeige, dass der eingeschlagene Weg der richtige sei, betonte Finanzministeriumssprecher Martin Kotthaus am Montag in Berlin. Niemand habe behauptet, der dieser Weg ohne Härten sei. Am Wochenende hatte es unter anderem in Spanien und Portugal Massenproteste gegen die Sparpolitik gegeben.
Bundesagentur will EU-Fachkräfte stärker unterstützen
NÜRNBERG - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will mit einem Sonderprogramm jungen Menschen aus dem europäischen Ausland den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Wie die BA am Montag in Nürnberg mitteilte, stellt das Bundesarbeitsministerium bis zu 40 Millionen Euro pro Jahr dafür bereit. Das Programm startet 2013 und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene aus dem EU-Ausland im Alter von 18 bis 35 Jahren. Unter anderem werden Sprachkurse finanziert. Dies sei wichtig, da die deutsche Sprache eine große Hürde sei, betonte BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker. Auch die Kosten für Anerkennungsverfahren sollen übernommen werden. Die genauen Inhalte des Programms würden in den kommenden Wochen gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) festgelegt.
Verunsicherung verhagelt deutschen Maschinenbauern das Geschäft
FRANKFURT/MAIN - Die von der Schuldenkrise verunsicherten Unternehmen stellen ihre Investitionen in Maschinen und Anlagen zurück: Das hat den mittelständisch geprägten deutschen Maschinenbau im August erneut getroffen. Bei den Betrieben gingen real elf Prozent weniger Bestellungen ein als im Vorjahr, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mitteilte. Damit lagen die Auftragseingänge zum zehnten Mal in Folge unter dem Niveau des Vorjahres.
Rajoy in der Kritik: Haushalt lässt Zukunft der Renten im Unklaren
MADRID - Die spanische Regierung ist wegen angeblicher Unklarheiten bei der Finanzierung der Renten in die Kritik geraten. Nach der geltenden Gesetzgebung müssen die Renten alljährlich um den Wert der Inflationsrate angehoben werden, damit die Kaufkraft gewahrt bleibt. Wie die Zeitung 'El País' am Montag berichtete, würde dies für das Jahr 2013 zusätzliche Ausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bedeuten. Infolge der Erhöhung der Mehrwertsteuer war die Inflationsrate zuletzt im September auf 3,5 Prozent gestiegen.
Athen: Verletzte bei Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit
ATHEN - Bei Zusammenstößen zwischen autonomen und rechtsextremen Gruppen sind in Athen zwei Menschen leicht verletzt worden. 15 Menschen seien bei den Ausschreitungen in der Nacht zum Montag festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Mit einem Motorradkorso hatten autonome und antirassistische Gruppen im Stadtteil Agios Panteleimon im Zentrum Athens gegen Ausländerfeindlichkeit demonstrierten.
/rob/bgf