MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegase-Spezialist Linde hat im dritten Quartal vor allem von seiner jüngsten Übernahme des US-Sauerstoffgeräte-Hersteller Lincare profitiert. Zudem wirkte sich erneut der Sparkurs positiv auf die Ergebnisse aus. Das operative Konzernergebnis (EBITDA) sei im Zeitraum Juli bis September um 12,9 Prozent auf 908 Millionen Euro gestiegen, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Montag in München mit. Analysten waren im Schnitt von 893 Millionen Euro ausgegangen nach 804 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich blieb ein Gewinn nach Minderheiten von 313 Millionen Euro nach 290 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Umsatz kletterte um 13,2 Prozent auf 3,889 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr strebt Linde nach dem Rekordjahr 2011 weiterhin einen Zuwachs bei Umsatz und operativem Ergebnis an. Aufgrund der Lincare-Übernahme will Linde im kommenden Jahr ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von vier Milliarden Euro erzielen. Die Münchener brachten erst im August die milliardenschwere Übernahme des Gesundheitsdienstleisters Lincare unter Dach und Fach./mne/kja
Der Umsatz kletterte um 13,2 Prozent auf 3,889 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr strebt Linde nach dem Rekordjahr 2011 weiterhin einen Zuwachs bei Umsatz und operativem Ergebnis an. Aufgrund der Lincare-Übernahme will Linde im kommenden Jahr ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von vier Milliarden Euro erzielen. Die Münchener brachten erst im August die milliardenschwere Übernahme des Gesundheitsdienstleisters Lincare unter Dach und Fach./mne/kja