BERLIN (dpa-AFX) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) beurteilt den deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor als stabil. 'Wir sehen weiterhin in einem problematischen Umfeld eine Seitwärtsbewegung des Arbeitsmarktes. Das heißt: Es wird nicht besser, es wird nicht schlechter, sondern es bewegt sich in etwa auf dem Niveau, das wir bisher auch kannten', sagte die Ministerin am Dienstag in Berlin.
Ausschlaggebend dafür sei angesichts der Absatzkrise im Euroraum sicherlich das Zögern der Unternehmen bei Neueinstellungen . 'In diesem schwierigen Umfeld kann man zufrieden sein mit der nach wie vor stabilen, robusten Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes. Er behauptet sich auch weiterhin.' Eine Trendwende zum Negativen zeichnet sich laut von der Leyen noch nicht ab. Zwar hätten die Voranzeigen für Kurzarbeit im September auf 40.000 zugenommen. Zum Vergleich: Auf dem Gipfelpunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gab es 1,4 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit./vs/DP/jkr
Ausschlaggebend dafür sei angesichts der Absatzkrise im Euroraum sicherlich das Zögern der Unternehmen bei Neueinstellungen . 'In diesem schwierigen Umfeld kann man zufrieden sein mit der nach wie vor stabilen, robusten Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes. Er behauptet sich auch weiterhin.' Eine Trendwende zum Negativen zeichnet sich laut von der Leyen noch nicht ab. Zwar hätten die Voranzeigen für Kurzarbeit im September auf 40.000 zugenommen. Zum Vergleich: Auf dem Gipfelpunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gab es 1,4 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit./vs/DP/jkr