BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner Flughafengesellschaft will der Fluggesellschaft Air Berlin trotz der verschobenen Eröffnung des Hauptstadtflughafens keinen Schadenersatz zahlen. Es bestehe kein Anspruch, 'da wir mit der Airline vertraglich keinen fixen Eröffnungstermin für den Flughafen Berlin Brandenburg vereinbart hatten', teilte Flughafenchef Rainer Schwarz am Dienstag mit. Zahlen könne die Flughafengesellschaft nur, 'wenn dies rechtlich zwingend geboten ist'. Air Berlin hatte zuvor angekündigt, den Anspruch auf Schadenersatz vor Gericht geltend zu machen.
Die Flughafengesellschaft betonte: 'Wir setzen weiter darauf, mit Air Berlin in konstruktiven Gesprächen zu vernünftigen Lösungen zu kommen.' Die Gespräche der vergangenen Monate hätten aber gezeigt, 'dass wir in der Schadenersatz-Frage weit auseinanderliegen'. Man wissen um die Unannehmlichkeiten der Verschiebung des Eröffnungstermins. 'Daher setzen wir seitdem alles daran, den weiteren Flugbetrieb in Tegel so reibungslos wie möglich zu gestalten.'/rab/DP/stk
Die Flughafengesellschaft betonte: 'Wir setzen weiter darauf, mit Air Berlin in konstruktiven Gesprächen zu vernünftigen Lösungen zu kommen.' Die Gespräche der vergangenen Monate hätten aber gezeigt, 'dass wir in der Schadenersatz-Frage weit auseinanderliegen'. Man wissen um die Unannehmlichkeiten der Verschiebung des Eröffnungstermins. 'Daher setzen wir seitdem alles daran, den weiteren Flugbetrieb in Tegel so reibungslos wie möglich zu gestalten.'/rab/DP/stk