LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die schwache Konjunktur in vielen Staaten der Eurozone drückt weiterhin die Preisentwicklung im Währungsraum. Im Januar sei die jährliche Inflationsrate von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,0 Prozent gesunken, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist die niedrigste Rate seit November 2010, also seit etwas mehr als zwei Jahren.
Mit dem jüngsten Rückgang nähert sich die Inflationsrate weiter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank strebt mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an. Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung rechnet die Notenbank damit, dass die Inflationsrate in diesem Jahr wieder unter die Schwelle von zwei Prozent sinken wird./jkr/bgf
Mit dem jüngsten Rückgang nähert sich die Inflationsrate weiter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank strebt mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an. Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung rechnet die Notenbank damit, dass die Inflationsrate in diesem Jahr wieder unter die Schwelle von zwei Prozent sinken wird./jkr/bgf