DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Verbundgruppe ElectronicPartner (EP) will im Internethandel mit Unterhaltungselektronik nach einer vierjährigen Pause wieder mitmischen. Den rund 700 selbstständigen EP-Händlern in Deutschland werde bis zum Sommer 2013 die Infrastruktur für virtuelle Ladenlokale bereitgestellt, teilte EP am Mittwoch in Düsseldorf mit. Das Düsseldorfer Verbundunternehmen geht davon aus, dass ein Großteil der EP-Händler das neue Angebot für eigene Onlineshops nutzen wird.
'Wir werden unter der Marke EP wieder in den Onlinehandel einsteigen', sagte der Vorstandssprecher von ElectronicPartner, Jörg Ehmer, dem Wirtschaftsmagazin 'Der Handel' (Deutscher Fachverlag). Im Gegensatz zu dem 2009 eingestellten EP-Netshop verfolge die Einkaufskooperation von europaweit 5.000 Händlern bei dem Neustart einen dezentralen Ansatz. 'Wir stellen interessierten EP-Mitgliedern einen fertigen Onlineshop zur Verfügung. Preise und Sortiment legt jeder Unternehmer selbst fest', erläuterte er.
Auch stationäre Fachhändler müssten nach Ansicht von Ehmer heutzutage einen Internetauftritt unterhalten, um den veränderten Konsumentengewohnheiten Rechnung zu tragen. 'Der Kunde erwartet zunehmend auch von mittelständischen, regionalen Händlern, dass er sich außerhalb der Geschäftszeiten vom Sofa aus über Preise und Warenangebot informieren kann', sagt er in dem Interview weiter.
Der EP-Netshop wurde 2009 eingestellt, weil die Online-Preise des zentralen Internetshops zum Teil von den Preisen der EP-Händler vor Ort abwichen. Am Internethändler notebooksbilliger.de hatte sich das Verbundunternehmen 2012 mit einem Minderheitsanteil beteiligt./vd/DP/jha
'Wir werden unter der Marke EP wieder in den Onlinehandel einsteigen', sagte der Vorstandssprecher von ElectronicPartner, Jörg Ehmer, dem Wirtschaftsmagazin 'Der Handel' (Deutscher Fachverlag). Im Gegensatz zu dem 2009 eingestellten EP-Netshop verfolge die Einkaufskooperation von europaweit 5.000 Händlern bei dem Neustart einen dezentralen Ansatz. 'Wir stellen interessierten EP-Mitgliedern einen fertigen Onlineshop zur Verfügung. Preise und Sortiment legt jeder Unternehmer selbst fest', erläuterte er.
Auch stationäre Fachhändler müssten nach Ansicht von Ehmer heutzutage einen Internetauftritt unterhalten, um den veränderten Konsumentengewohnheiten Rechnung zu tragen. 'Der Kunde erwartet zunehmend auch von mittelständischen, regionalen Händlern, dass er sich außerhalb der Geschäftszeiten vom Sofa aus über Preise und Warenangebot informieren kann', sagt er in dem Interview weiter.
Der EP-Netshop wurde 2009 eingestellt, weil die Online-Preise des zentralen Internetshops zum Teil von den Preisen der EP-Händler vor Ort abwichen. Am Internethändler notebooksbilliger.de hatte sich das Verbundunternehmen 2012 mit einem Minderheitsanteil beteiligt./vd/DP/jha