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FOKUS 3-Hoffnung auf Griechenland-Hilfe treibt Schweizer Börse

Veröffentlicht am 09.04.2010, 17:53
Aktualisiert 09.04.2010, 18:04

(mit Schlusskursen)

Zürich, 09. Apr (Reuters) - Berichte über eine Einigung der Euro-Staaten über die Konditionen für mögliche Hilfskredite an Griechenland haben der Schweizer Börse am Freitag kräftig Auftrieb gegeben. Vor dem Beginn der Quartals-Berichtssaison in den USA und dem Wochenende stellten ausserdem manche Anleger ihre Baissepositionen glatt. Die Umsätze waren laut Händlern aber dünn. "Wir sahen in einigen Bereichen eine technische Gegenbewegung nach den jüngsten Einbussen und einzelne Spezialsituationen, die für Kursbewegungen sorgten", sagte ein Börsianer.

Der SMI<.SSMI> schloss um 1,4 Prozent fester mit 6889 Zählern und damit praktisch auf dem Schlussniveau der Vorwoche. "Wir pendeln in einer Spanne zwischen 6800 und 6950 Punkten auf und ab", sagte ein Händler. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 1,5 Prozent auf 6057 Punkte.

Die Givaudan-Aktien kletterten um 5,4 Prozent. Der Riechstoff- und Aromenproduzent steigerte den Umsatz im ersten Quartal deutlich stärker als erwartet um neun Prozent auf 1,07 Milliarden Franken und bestätigte die Ertragsziele.

Um 7,8 Prozent schnellten die Petroplus-Titel in die Höhe. Der Raffineriebetreiber übernimmt im US-Bundesstaat Delaware für 220 Millionen Dollar eine Raffinerie. Und die Angaben zum Geschäftsverlauf lassen laut Analysten auf einen erfreulichen Jahresauftakt schliessen.

Von spekulativen Käufen profitierten die Aktien der Versicherung Nationale Suisse. Sie zogen 5,1 Prozent an. Das Wirtschaftsmagazin "Bilanz" berichtete, dass Nationale-CEO Hans Künzle in einem Jahr den Chefposten der Versicherungsgesellschaft Mobiliar übernehmen könnte. "Dies weckte im Markt die Spekulation, dass die beiden Gesellschaften einander näherkommen könnten", sagte ein Händler.

Mit Ausnahme der unveränderten Lonza-Aktien notierten alle Standardwerte fester. An der Spitze standen die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS, die am Vortag unter Druck geraten waren, sowie des Luxusgüterherstellers Richemont mit Aufschlägen von rund drei Prozent.

Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re holten den Dividendenabschlag von einem Franken mehr als auf.

Die Titel zyklischer Unternehmen setzten zu einer Erholung an. ABB, Adecco oder Fischer wurden um rund zwei Prozent höher gehandelt. Auch die defensiven Pharmawerte Novartis und Roche rückten mehr als ein Prozent vor.

Zu den raren Verlierern zählten die Aktien der Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site mit einem Minus von 1,9 Prozent auf 65,80 Franken. Credit Suisse platzierte 1,7 Millionen Titel des Grossaktionärs Pelham Invstments zu 65,50 Franken im Markt.

Die Meyer-Burger-Titel legten fünf Prozent zu. Der Solarzulieferer hat erneut einen Grossauftrag aus China erhalten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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