FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch nach dem Kursrutsch vom Wochenbeginn zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3105 US-Dollar. Eine gelungene Platzierung von Italien-Anleihen hatte den Euro zuvor auf ein Tageshoch von 1,3122 klettern lassen. Dennoch rangiert die Gemeinschaftswährung weiterhin in der Nähe eines Jahrestiefs. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3077 (Montag: 1,3304) Dollar festgesetzt.
Das von politischem Stillstand bedrohte Italien steht weiter im Mittelpunkt des Interesses. Kurz nach dem Wahl-Patt konnte das hochverschuldete Euroland zwar wie geplant 6,5 Milliarden Euro am Anleihemarkt bei Anlegern einsammeln, musste aber höhere Zinsen akzeptieren. Die Emission galt als Lackmustest für das Anlegervertrauen. Zuletzt hatte sich die Ratingagentur Moody's kritisch zur politischen Lage in Italien geäußert und vor verschleppten Strukturreformen gewarnt.
Am Nachmittag dürften Konjunkturdaten aus den USA das Interesse der Investoren auf sich ziehen. Auf dem Programm steht unter anderem der Auftragseingang von langlebigen Gütern./hosboe/hbr
Das von politischem Stillstand bedrohte Italien steht weiter im Mittelpunkt des Interesses. Kurz nach dem Wahl-Patt konnte das hochverschuldete Euroland zwar wie geplant 6,5 Milliarden Euro am Anleihemarkt bei Anlegern einsammeln, musste aber höhere Zinsen akzeptieren. Die Emission galt als Lackmustest für das Anlegervertrauen. Zuletzt hatte sich die Ratingagentur Moody's kritisch zur politischen Lage in Italien geäußert und vor verschleppten Strukturreformen gewarnt.
Am Nachmittag dürften Konjunkturdaten aus den USA das Interesse der Investoren auf sich ziehen. Auf dem Programm steht unter anderem der Auftragseingang von langlebigen Gütern./hosboe/hbr