SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Biertrinker in den USA werfen dem Brauereikonzern AB Inbev vor, einige der beliebtesten amerikanischen Biersorten mit Wasser gestreckt zu haben, um mehr Profit zu machen. Der weltweite Marktführer ist in Deutschland unter anderem mit den Marken 'Beck's', 'Diebels' und 'Hasseröder' vertreten.
Die US-Verbraucher klagen nun auf Schadenersatz von mehr als 5 Millionen Dollar (3,8 Mio Euro). Wortführerin ist Nina Giampaoli. Sie habe in den vergangenen vier Jahren jede Woche einen Sechserpack 'Budweiser' gekauft und erst später herausgefunden, dass der angegebene Alkoholgehalt von 5 Prozent übertrieben gewesen sei, heißt es in der Klage. 'Ich denke, es ist unredlich für große Unternehmen, ihre treuen Kunden zu belügen', erklärte sie am Dienstag in einer Mitteilung der Anwaltskanzlei Mills Law Firm. 'Ich fühle mich betrogen.' Seitdem sie die Wahrheit kenne, kaufe sie kein 'Budweiser' mehr.
Die Klage ging bereits am Freitag vor dem Bezirksgericht von San Francisco ein. Der 'Budweiser'-Hersteller wies die Vorwürfe entschieden zurück. 'Wir sind stolz darauf, beim Brauen unserer Biere die höchsten Standards einzuhalten', sagte der zuständige Manager Peter Kraemer der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg.
In der Klage wird Anheuser Busch InBev vorgeworfen, auch den Alkoholgehalt in anderen beliebten US-Biersorten zu hoch ausgewiesen zu haben, darunter Bud Ice, Michelob, King Cobra oder Bud Light Lime. Die Vorwürfe kommen zur Unzeit: Der führende Braukonzern versucht momentan gegen den Widerstand der US-Wettbewerbshüter, die mexikanische 'Corona'-Brauerei Modelo vollständig zu schlucken./das/DP/edh
Die US-Verbraucher klagen nun auf Schadenersatz von mehr als 5 Millionen Dollar (3,8 Mio Euro). Wortführerin ist Nina Giampaoli. Sie habe in den vergangenen vier Jahren jede Woche einen Sechserpack 'Budweiser' gekauft und erst später herausgefunden, dass der angegebene Alkoholgehalt von 5 Prozent übertrieben gewesen sei, heißt es in der Klage. 'Ich denke, es ist unredlich für große Unternehmen, ihre treuen Kunden zu belügen', erklärte sie am Dienstag in einer Mitteilung der Anwaltskanzlei Mills Law Firm. 'Ich fühle mich betrogen.' Seitdem sie die Wahrheit kenne, kaufe sie kein 'Budweiser' mehr.
Die Klage ging bereits am Freitag vor dem Bezirksgericht von San Francisco ein. Der 'Budweiser'-Hersteller wies die Vorwürfe entschieden zurück. 'Wir sind stolz darauf, beim Brauen unserer Biere die höchsten Standards einzuhalten', sagte der zuständige Manager Peter Kraemer der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg.
In der Klage wird Anheuser Busch InBev vorgeworfen, auch den Alkoholgehalt in anderen beliebten US-Biersorten zu hoch ausgewiesen zu haben, darunter Bud Ice, Michelob, King Cobra oder Bud Light Lime. Die Vorwürfe kommen zur Unzeit: Der führende Braukonzern versucht momentan gegen den Widerstand der US-Wettbewerbshüter, die mexikanische 'Corona'-Brauerei Modelo vollständig zu schlucken./das/DP/edh