CUPERTINO (dpa-AFX) - Apple-Chef Tim Cook hat sich nach dem Aufruhr um die milliardenschweren Geldreserven des iPhone-Herstellers seinen Aktionären gestellt. Die Hauptversammlung am Mittwoch am Firmensitz im kalifornischen Cupertino verlief zunächst aber unspektakulär. Erst gegen Ende wolle sich Cook den Fragen der Anteilseigner stellen, berichteten Anwesende. Eine Übertragung aus dem Veranstaltungssaal gab es nicht.
Apple steht unter Druck, den Aktionären mehr von seinem gut 137 Milliarden Dollar (105 Mrd Euro) schweren Geldberg abzugeben. Das Thema hatte der bekannte Hedgefonds-Manager und Apple-Anteilseigner David Einhorn aufgebracht, der die Ausgabe von speziellen Vorzugsaktien verlangt. Er nennt sie 'iPrefs' - ein Wortspiel aus dem 'i'-Vorsatz für Apple-Produkte und dem englischen Wort 'preferred shares' für Vorzugsaktien.
Einhorn hatte in der vergangenen Woche vor einem New Yorker Gericht einen Sieg errungen, als Apple eine für die Hauptversammlung geplante Abstimmung kippen musste. Dabei wäre es um eine Satzungsänderung gegangen, die eine Ausschüttung erschwert hätte. Cook selbst hatte eingeräumt, dass Apple mehr Geld als nötig auf der hohen Kante habe. Man denke weiter darüber nach, wie die Aktionäre daran teilhaben könnten, versprach er schon vor einigen Wochen./das/DP/edh
Apple steht unter Druck, den Aktionären mehr von seinem gut 137 Milliarden Dollar (105 Mrd Euro) schweren Geldberg abzugeben. Das Thema hatte der bekannte Hedgefonds-Manager und Apple-Anteilseigner David Einhorn aufgebracht, der die Ausgabe von speziellen Vorzugsaktien verlangt. Er nennt sie 'iPrefs' - ein Wortspiel aus dem 'i'-Vorsatz für Apple-Produkte und dem englischen Wort 'preferred shares' für Vorzugsaktien.
Einhorn hatte in der vergangenen Woche vor einem New Yorker Gericht einen Sieg errungen, als Apple eine für die Hauptversammlung geplante Abstimmung kippen musste. Dabei wäre es um eine Satzungsänderung gegangen, die eine Ausschüttung erschwert hätte. Cook selbst hatte eingeräumt, dass Apple mehr Geld als nötig auf der hohen Kante habe. Man denke weiter darüber nach, wie die Aktionäre daran teilhaben könnten, versprach er schon vor einigen Wochen./das/DP/edh