FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen sind am Freitag mit Gewinnen in den Handel gegangen. Beobachter nannten schwache Konjunkturdaten aus China und die milliardenschweren Ausgabenkürzungen in den USA als Grund. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,08 Prozent auf 145,11 Punkte. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 1,44 Prozent und damit etwas niedriger als am Donnerstag.
Die chinesische Industrie hat im Februar einen spürbaren Dämpfer erlitten. Sowohl der Einkaufsmanagerindex CFLP als auch die von der Großbank HSBC erhobene Kennzahl gaben nach. Dies deutet auf ein schwächeres Industriewachstum hin. Für Zulauf bei sicheren Anlagen sorgte auch, dass im US-Senat abermals ein Versuch gescheitert ist, an diesem Freitag in Kraft tretende staatliche Einsparungen zu verhindern. Die Kürzungen belaufen sich im laufenden Haushaltsjahr auf 85 Milliarden US-Dollar oder ein halbes Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung./bgf/fbr
Die chinesische Industrie hat im Februar einen spürbaren Dämpfer erlitten. Sowohl der Einkaufsmanagerindex CFLP als auch die von der Großbank HSBC erhobene Kennzahl gaben nach. Dies deutet auf ein schwächeres Industriewachstum hin. Für Zulauf bei sicheren Anlagen sorgte auch, dass im US-Senat abermals ein Versuch gescheitert ist, an diesem Freitag in Kraft tretende staatliche Einsparungen zu verhindern. Die Kürzungen belaufen sich im laufenden Haushaltsjahr auf 85 Milliarden US-Dollar oder ein halbes Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung./bgf/fbr