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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.03.2013

Veröffentlicht am 06.03.2013, 21:35
Aktualisiert 06.03.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.03.2013

APPLE INC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Apple-Aktien von 'Buy' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 800,00 auf 360,00 US-Dollar mehr als halbiert (Kurs: 427,34 Dollar). Das Analystenteam um Adnaan Ahmad zeigte sich in einer Branchenstudie vom Mittwoch pessimistisch für die Aussichten der internationalen Halbleiter-Produzenten, Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller. Apple dürfte mit seinem iPhone unter Margendruck geraten, der vom iPad-Wachstum nicht kompensiert werden könne, hieß es.

AXEL SPRINGER AG

LONDON - Die US-Bank hat JPMorgan die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen auf 'Neutral' belassen. Die Ergebnisse des Medienkonzerns im vierten Quartal seien etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick für 2013 sei aber mit einem erwarteten niedrigen einstelligen Prozentzuwachs vorsichtig.

AXEL SPRINGER AG

PARIS - Cheuvreux hat die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen zum vierten Quartal auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 45,00 Euro belassen. Auf den ersten Blick seien die Ergebnisse des Medienunternehmens gut ausgefallen, schrieb Analyst Niklas Kristoffersson in einer Studie vom Mittwoch. Den Unternehmensausblick hält er aber für schwach. Angesichts des angekündigten Ergebnisrückgangs im Jahr 2013 werde der Markt wohl seine Prognosen nach unten anpassen müssen. Darüber hinaus dürfte kurzfristig die unerwartet geringe Dividende die Aktien belasten.

BEIERSDORF AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen von 63,00 auf 67,00 Euro erhöht, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Die Kurszielerhöhung folge mittelfristig höherem Umsatzwachstum, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Mittwoch. Der Hersteller von Konsumgütern sei momentan auf Marktanteile fokussiert und weniger auf Profitabilitätssteigerung.

BEIERSDORF AG

PARIS - Cheuvreux hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die derzeitige Bewertung der Aktie des Herstellers von Konsumgütern reflektiere bereits vollständig die Möglichkeiten zur Verbesserung der Margen und die Veränderungen im Zuge der neuen Unternehmensstrategie ('Blue Agenda'), schrieb Analyst Jurgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE POST AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Post nach Zahlen für 2012 von 19,00 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Logistikkonzern habe starke Resultate und Prognosen vorgelegt, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Gewinnschätzung je Aktie für das laufenden Jahr um 8,5 Prozent an. Das Unternehmen dürfte weitere Fortschritte erzielen/mis/ag/rum

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Henkel nach Zahlen zum vierten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 78,00 (Kurs 70,60) Euro belassen. Auch wenn die Gewinne lediglich im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten, bewerte er die Resultate insgesamt positiv, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch.

HENKEL VORZUEGE

PARIS - Cheuvreux hat die Einstufung für Henkel nach Zahlen zum vierten Quartal auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Herstellers von Konsumgütern seien nicht berauschend, schrieb Analyst Cyril Meilland in einer Studie vom Mittwoch. Gewinnmitnahmen seien nach der guten Kursentwicklung in den vergangenen Wochen nicht auszuschließen.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Klöckner & Co nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8,40 Euro belassen. Der Stahlhändler habe über dem Strich seine Prognosen getroffen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Unter dem Strich seien die Erwartungen aber wegen überraschend hohen Einmaleffekten und Abschreibungen verfehlt worden.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - JPMorgan hat Klöckner & Co (KlöCo) nach Zahlen auf 'Overweight' (Kurs 11,975 Euro) belassen. Analyst Ben Defay bezeichnete in einer Studie vom Dienstag die Resultate für 2012 beziehungsweise für das Schlussquartal sowie den Unternehmensausblick für 2013 als solide. Zudem dürfte der Stahlhändler angesichts der seit Ende November gestiegenen europäischen Stahlpreise gut ins neue Geschäftsjahr gestartet sein.

METRO AG

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Metro AG von 24,00 auf 20,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Das vorab veröffentlichte operative Ergebnis für 2012 vor Sonderposten liege unter seiner Schätzung, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Mittwoch. Er habe diese Entwicklung nun in seinen Gewinn- und Dividendenprognosen der kommenden Jahre berücksichtigt.

RWE AG(NEU)

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE angesichts der geplanten Veräußerung der Öl- und Gastochter Dea auf 'Sell' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Maßnahme bestätige seine These, wonach die Gewinnverwässerung bei dem Versorger größer sei als vom Markt angenommen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet für 2015 inzwischen nur noch mit einem Gewinn von 2,30 statt bisher 2,50 Euro je Aktie.

VODAFONE GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Vodafone nach einem Pressebericht über Gespräche mit dem US-Partner Verizon auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 180,00 Pence belassen. Eine mögliche Transaktion zwischen Vodafone und Verizon rücke nun wieder in den Fokus, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Derweil verstärke Vodafone seine Ambitionen im Geschäft des mobilen Bezahlens.

VODAFONE GROUP

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Vodafone nach einem Pressebericht über Fusionsgespräche mit dem US-Partner Verizon auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 135,00 Pence belassen. Sie glaube nicht, dass Verizon mit dem derzeit qualitativ schwachen Europageschäft von Vodafone fusionieren wolle, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Mittwoch. Und ein feindliches Übernahmeangebot für Vodafone, gefolgt von einer Zerschlagung, wäre mit erheblichen Risiken verbunden. Daher dürften beide Unternehmen am Ende wohl doch eher eine gemeinsame Lösung favorisieren.

/stk

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