HAMBURG (dpa-AFX) - Die schwache Konjunktur droht dem Hamburger Hafenbetreiber HHLA auch das laufende Jahr zu vermiesen. Nach dem jüngsten Gewinneinbruch rechnet die Konzernspitze für 2013 mit einem weiteren Rückgang, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Der Containerumschlag könnte zwar das Vorjahresniveau erreichen und der Transport auf der Schiene stark zulegen. Dies gelte jedoch nur, wenn die Weltwirtschaft moderat wachse. Die Dividende für 2012 will der Vorstand derweil mit 65 Cent stabil halten, während Analysten mit einer Kürzung gerechnet hatten.
Im börsennotierten Konzernteil Hafenlogistik brach der Gewinn im vergangenen Jahr unter dem Strich überraschend stark um 21 Prozent auf knapp 67 Millionen Euro ein. Der Umsatz ging um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Für das laufende Jahr erwartet Vorstandschef Klaus-Dieter Peters für den Gesamtkonzern samt des Immobiliensegments einen Umsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen soll allerdings auf 155 bis 175 Millionen Euro zurückgehen, nachdem er bereits 2012 um zehn Prozent auf 186 Millionen gesunken war./stw/fbr
Im börsennotierten Konzernteil Hafenlogistik brach der Gewinn im vergangenen Jahr unter dem Strich überraschend stark um 21 Prozent auf knapp 67 Millionen Euro ein. Der Umsatz ging um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Für das laufende Jahr erwartet Vorstandschef Klaus-Dieter Peters für den Gesamtkonzern samt des Immobiliensegments einen Umsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen soll allerdings auf 155 bis 175 Millionen Euro zurückgehen, nachdem er bereits 2012 um zehn Prozent auf 186 Millionen gesunken war./stw/fbr