NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel weitgehend auf der Stelle getreten. Nachdem er auf den ausgebliebenen Ansturm auf die Bankenöffnung in Zypern positiv reagiert hatte und im europäischen Nachmittagshandel bis auf 1,2844 US-Dollar gestiegen war, stand er zuletzt bei 1,2835 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2805 (Mittwoch: 1,2768) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7809 (0,7832) Euro.
Vor den Zweigstellen der Geldhäuser in der zyprischen Hauptstadt Nikosia warteten zwar viele Menschen ungeduldig auf Einlass, bewahrten aber Ruhe. 'Der Euro hat davon profitiert, dass nach den zuletzt turbulenten Tagen keine negativen Nachrichten aus der Eurozone gekommen sind', sagte Stephan Rieke, Devisenexperte bei der BHF-Bank. 'Der Euro bleibt aber angeschlagen', ergänzte er und verwies auf Italien, wo der linksgerichtete italienische Politiker Pier Luigi Bersani mit dem Versuch einer Regierungsbildung auf breiter Basis gescheitert ist. 'Italien ist für die Eurozone im Gegensatz zu Zypern ein wirklich wichtiges Land.'/ck/he
Vor den Zweigstellen der Geldhäuser in der zyprischen Hauptstadt Nikosia warteten zwar viele Menschen ungeduldig auf Einlass, bewahrten aber Ruhe. 'Der Euro hat davon profitiert, dass nach den zuletzt turbulenten Tagen keine negativen Nachrichten aus der Eurozone gekommen sind', sagte Stephan Rieke, Devisenexperte bei der BHF-Bank. 'Der Euro bleibt aber angeschlagen', ergänzte er und verwies auf Italien, wo der linksgerichtete italienische Politiker Pier Luigi Bersani mit dem Versuch einer Regierungsbildung auf breiter Basis gescheitert ist. 'Italien ist für die Eurozone im Gegensatz zu Zypern ein wirklich wichtiges Land.'/ck/he