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DGAP-News: ifa systems AG: Quartalsinformationen 1. Quartal 2013 (deutsch)

Veröffentlicht am 16.04.2013, 16:55
ifa systems AG: Quartalsinformationen 1. Quartal 2013

DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

ifa systems AG: Quartalsinformationen 1. Quartal 2013

16.04.2013 / 16:55

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Ergebnisverbesserungen durch Einsparungen

Betriebs- und Finanzergebnis

Die ifa systems AG hat zum Jahr 2012 die Buchhaltung im Konzern und die

Berichterstattung einheitlich auf IFRS umgestellt. Alle nachfolgend

genannten Zahlen basieren auf dem Konzernergebnis nach IFRS.

Das erste Quartal 2013 wurde mit einer Gesamtleistung von ca. 2,11 Mio.

Euro etwa auf Vorjahresniveau (2,15 Mio. Euro) abgeschlossen.

Die Aufwendungen lagen in den ersten 3 Monaten 2013 um ca. 12,5% unter dem

Vergleichswert des Vorjahres. Die Einsparungen resultieren im Wesentlichen

aus geringeren Markterschließungskosten für die USA und Asien. Dort sind

inzwischen durch die Aktivitäten in den Jahren 2010 bis 2012 erfolgreiche

Referenzprojekte etabliert, die der ifa systems AG einen hohen

Bekanntheitsgrad am Markt ermöglicht haben.

Das EBIT-Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stieg im ersten Quartal

von 110 TEUR in 2012 auf ca. 325 TEUR in 2013.

Projekte und Marktentwicklung

In den USA läuft das Förderprogramm der Regierung langsamer an als

erwartet. Wichtige 'Meilensteine' wurden um ein bis zwei Jahre verschoben

(beispielsweise die Einführungen eines neuen komplexen Diagnosekatalogs für

die klinische und administrative Dokumentation). Über 75% der Ärzte haben

sich noch nicht für eine EPA (Elektronische Patientenakte) entschieden.

Marktbeobachter erwarten eine deutlich gesteigerte Nachfrage für 2014/2015.

Parallel zu der Premium-EPA-Software hat das ifa-Team über 200

Prozessanweisungen für die Implementierung von Health-IT in internationalen

Augenkliniken entwickelt und bereits erfolgreich in den USA eingesetzt.

Im Februar 2013 fand das offizielle Kick-Off-Meeting für das

Augenklinikprojekt in Rotterdam statt. Mittelfristig werden über 400 User

mit der ifa-EPA (Elektronische Patientenakte) im OZR (www.oogziekenhuis.nl)

arbeiten. Insgesamt sind an der Implementierung 70 Klinikmitarbeiter in 5

Arbeitsgruppen zusammen mit 12 Team-Mitgliedern der ifa systems AG

beteiligt. Die Implementierung erfolgt nach modernsten

Projekt-Management-Konzepten (PRINCE 2) und auf der Basis eines umfassenden

QM-Systems nach ISO 9001:2008.

Das ifa-Team begann im ersten Quartal 2013 auch mit der Implementierung der

Elektronischen Patientenakte (EPA) an der Universitätsaugenklinik in

Peking. Zusammen mit dem Kooperationspartner Global Vision, einem der

führenden Anbieter von Medizintechnik für Ophthalmologen in China, wurde

die bilinguale ifa-Software-Version (Chinesisch und Englisch) für die

Pilotphase evaluiert.

Insgesamt praktizieren in China ca. 27.000 Augenärzte, die nach Planung des

Gesundheitsministeriums in China in den kommenden 5 Jahren Health-IT

einführen werden. Das ifa-Projekt, das eng mit dem Ministerium und

führenden Augenärzten abgestimmt wird, soll Ende Mai 2013 in Wuhan auf dem

Kongress des ophthalmologischen Ärzteverbands vorgestellt werden. Bislang

ist noch keine Augenklinik in China mit einem EPA-System ausgestattet, da

entsprechende Angebote wegen der klinischen Komplexität fehlen.

Die Märkte für Healthcare Information Technology sind weltweit sehr

unterschiedlich entwickelt. Das wird unter anderem an den unterschiedlichen

Budgets für Healthcare-IT in den einzelnen Ländern deutlich.

Nach Marktstudien (Quelle: MarketsandMarkets, Texas, USA vom 13.01.2013)

wird der weltweite Umsatz im Healthcare-IT-Markt 2014 ca. 53,8 Mrd. USD

(ca. 41,4 Mrd. EURO bei Kursannahme von 1,30 $/EURO) betragen. Die

durchschnittlichen jährlichen Zuwachsraten (CAGR = Compound Annual Growth

Rate) werden mit ca. 13% angegeben.

Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung

Die ifa systems Gruppe wird weiter in neue Entwicklungen investieren. Etwa

ein Viertel des Umsatzes fließt in Neuentwicklungen. Insbesondere die

Healthcare-IT-Standards verlangen Software-Entwicklungen auf hohem Niveau.

Darüber hinaus haben Investitionen in wissensbasierte klinische Systeme

eine hohe Priorität.

Parallel kann auf weitere Markterschließungsaufwendungen verzichtet werden,

da das Unternehmen inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad auf dem

internationalen Markt erzielt hat. Die dementsprechenden Aufwendungen

werden 2013 um ca. 12% gegenüber 2012 gesenkt. Gleichzeitig soll der Umsatz

moderat gesteigert werden.

Das Unternehmen

Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen

Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist mit den

Tochterunternehmen Integration AG (www.integration-ag.com) und INOVEON

Corp. (www.inoveon.com) der führende Anbieter für Software,

IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische

Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe

Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus

dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle

eingesetzten Programme (über 10.000 Arbeitsplatzlizenzen international im

Einsatz). Die Einnahmen aus diesen Dauervertragsverhältnisses werden im

laufenden Jahr etwa 70% der Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.

Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und

www.augenklinik-it.de.

Ende der Corporate News

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16.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: ifa systems AG

Augustinusstraße 11 b

50226 Frechen

Deutschland

Telefon: +49 (0)2234 93367-0

Fax: +49 (0)2234 93367-30

E-Mail: info@ifasystems.de

Internet: www.ifasystems.de

ISIN: DE0007830788

WKN: 783078

Börsen: Frankfurt in Open Market (Entry Standard)





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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207298 16.04.2013

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