BERLIN (dpa-AFX) - In jedem dritten Haushalt in Deutschland steht einer aktuellen Studie zufolge bereits ein Smart-TV. Doch bei den Nutzern gibt es nach Einschätzung der Branchenvereinigung gfu Nachholbedarf beim Anschluss ans Internet. Denn nur 58 Prozent der internetfähigen Fernseher seien hierzulande auch ans Netz angeschlossen, sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratschef der gfu am Mittwoch in Berlin.
'Es gibt eine große Begeisterung um neue Technologien', sagte Kamp. Um die neuen Möglichkeiten attraktiver in den Markt zu bringen, seien aber gemeinsame Aktivitäten von Industrie und Handel nötig. Die Nutzer verhielten sich anders als in manchen anderen Ländern in Europa noch deutlich abwartend. Die Kosten eines neuen TV-Geräts spielten hierzulande dagegen im europäischen Vergleich eine nur sehr geringe Rolle.
Die Branche der Unterhaltungselektronik steht derzeit durch anhaltenden Preisverfall vor allem bei Fernsehern unter starkem Druck. 2012 fuhren die Hersteller von Flat-TVs weltweit einen Verlust von umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro ein. Dabei gehören Fernseher mit integriertem Internet-Anschluss zu den wichtigsten Umsatzbringern der Branche.
Im Vorfeld der Elektronikmesse IFA, die im September in Berlin stattfindet, stellte die gfu die Ergebnisse der repräsentativen Studie vor, für die 8000 Europäer in neun Ländern im April und Mai befragt wurden. Die IFA solle als führende Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte auch in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, sagte Kamp./gri/DP/fbr
'Es gibt eine große Begeisterung um neue Technologien', sagte Kamp. Um die neuen Möglichkeiten attraktiver in den Markt zu bringen, seien aber gemeinsame Aktivitäten von Industrie und Handel nötig. Die Nutzer verhielten sich anders als in manchen anderen Ländern in Europa noch deutlich abwartend. Die Kosten eines neuen TV-Geräts spielten hierzulande dagegen im europäischen Vergleich eine nur sehr geringe Rolle.
Die Branche der Unterhaltungselektronik steht derzeit durch anhaltenden Preisverfall vor allem bei Fernsehern unter starkem Druck. 2012 fuhren die Hersteller von Flat-TVs weltweit einen Verlust von umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro ein. Dabei gehören Fernseher mit integriertem Internet-Anschluss zu den wichtigsten Umsatzbringern der Branche.
Im Vorfeld der Elektronikmesse IFA, die im September in Berlin stattfindet, stellte die gfu die Ergebnisse der repräsentativen Studie vor, für die 8000 Europäer in neun Ländern im April und Mai befragt wurden. Die IFA solle als führende Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte auch in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, sagte Kamp./gri/DP/fbr