LONDON (dpa-AFX) - Der gemeinsame Mutterkonzern von Iberia und British Airways, die International Airlines Group (IAG) , ist im ersten Halbjahr tiefer in die Verlustzone gerutscht. Inklusive Belastungen durch die Restrukturierung bei der spanischen Fluggesellschaft Iberia erhöhte sich der Verlust von 197 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 503 Millionen Euro, wie IAG am Freitag in London mitteilte. Insgesamt verbuchte IAG im ersten Halbjahr 312 Millionen Euro an Sonderbelastungen.
Operativ wies IAG vor Sonderposten im Berichtszeitraum allerdings nur noch einen Verlust von 33 Millionen Euro nach einem Minus von 253 Millionen Euro ein Jahr zuvor aus. Der Umsatz erhöhte sich um 2,1 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro.
Konzernchef Willie Walsh sprach von einer 'positiven' Entwicklung. Die Restrukturierung bei Iberia mache sich bereits bemerkbar. Das operative Ergebnis vor Sonderlasten sei im zweiten Quartal nach einem Verlust vor einem Jahr mit 245 Millionen Euro positiv ausgefallen. Iberia kämpft ums Überleben. Ein Sanierungsplan soll das Unternehmen aus den roten Zahlen herausbringen. Rund 3.000 Stellen sollen abgebaut werden./jha/ep
Operativ wies IAG vor Sonderposten im Berichtszeitraum allerdings nur noch einen Verlust von 33 Millionen Euro nach einem Minus von 253 Millionen Euro ein Jahr zuvor aus. Der Umsatz erhöhte sich um 2,1 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro.
Konzernchef Willie Walsh sprach von einer 'positiven' Entwicklung. Die Restrukturierung bei Iberia mache sich bereits bemerkbar. Das operative Ergebnis vor Sonderlasten sei im zweiten Quartal nach einem Verlust vor einem Jahr mit 245 Millionen Euro positiv ausgefallen. Iberia kämpft ums Überleben. Ein Sanierungsplan soll das Unternehmen aus den roten Zahlen herausbringen. Rund 3.000 Stellen sollen abgebaut werden./jha/ep