(Berichtigt wird in der Meldung vom 4. Oktober 2013 im 4. Absatz, letzter Satz, der Bezug: Die Summe bezieht sich auf die Bewertung des gesamten Unternehmens rpt Bewertung des gesamten Unternehmens.)
LONDON (dpa-AFX) - Der für Oktober geplante Börsengang der britischen Post Royal Mail stößt offenbar auf eine rege Nachfrage. Die Preisspanne für die Anteilsscheine sei von 260 bis 330 Pence auf 300 bis 330 Pence angehoben worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Personen.
Der Börsengang der Royal Mail ist die größte Privatisierungsaktion in Großbritannien seit gut 30 Jahren. In den 1980er Jahren waren unter Premierministerin Margaret Thatcher zahlreiche Staatsbetriebe unter dem Protest der Gewerkschaften privatisiert worden.
Der Großteil der Aktien soll an Privatleute und institutionelle Anleger verkauft werden. Zehn Prozent der Papiere sollen an 150.000 Royal-Mail-Beschäftigte gehen.
Wie hoch der Anteil genau sein wird, den der Staat veräußert, war zuletzt noch unklar. Es werde sich aber um eine Mehrheit handeln, hatte die britische Regierung im September mitgeteilt. Den bisherigen Angaben zufolge wird das Unternehmen im Zuge des Börsengangs mit bis zu 3,3 Milliarden Pfund bewertet./ep/stw/fbr
LONDON (dpa-AFX) - Der für Oktober geplante Börsengang der britischen Post Royal Mail stößt offenbar auf eine rege Nachfrage. Die Preisspanne für die Anteilsscheine sei von 260 bis 330 Pence auf 300 bis 330 Pence angehoben worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Personen.
Der Börsengang der Royal Mail ist die größte Privatisierungsaktion in Großbritannien seit gut 30 Jahren. In den 1980er Jahren waren unter Premierministerin Margaret Thatcher zahlreiche Staatsbetriebe unter dem Protest der Gewerkschaften privatisiert worden.
Der Großteil der Aktien soll an Privatleute und institutionelle Anleger verkauft werden. Zehn Prozent der Papiere sollen an 150.000 Royal-Mail-Beschäftigte gehen.
Wie hoch der Anteil genau sein wird, den der Staat veräußert, war zuletzt noch unklar. Es werde sich aber um eine Mehrheit handeln, hatte die britische Regierung im September mitgeteilt. Den bisherigen Angaben zufolge wird das Unternehmen im Zuge des Börsengangs mit bis zu 3,3 Milliarden Pfund bewertet./ep/stw/fbr