RIO DE JANEIRO (dpa-AFX) - Bei der Versteigerung der Förderrechte für ein riesiges Offshore-Ölfeld vor Brasiliens Küste hat nur ein Konsortium aus fünf Firmen geboten und den Zuschlag mit dem Mindestgebot erhalten. Der Gruppe gehören die beiden Konzerne Shell (GB/Niederlande) und Total (Frankreich), die staatlichen Multis CNPC und CNOOC (beide China) sowie die staatlich kontrollierte Petrobras aus Brasilien an.
Voraussetzung für den Zuschlag war, dass dem brasilianischen Staat ein Anteil von mindestens 41,65 Prozent am Öl zusteht. Das Konsortium blieb am Montag bei diesem Mindestgebot und bekam - mangels Konkurrenz - bei einer live im Fernsehen übertragenen Veranstaltung den Zuschlag. Vor dem Auktionshotel kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei./hr/DP/he
Voraussetzung für den Zuschlag war, dass dem brasilianischen Staat ein Anteil von mindestens 41,65 Prozent am Öl zusteht. Das Konsortium blieb am Montag bei diesem Mindestgebot und bekam - mangels Konkurrenz - bei einer live im Fernsehen übertragenen Veranstaltung den Zuschlag. Vor dem Auktionshotel kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei./hr/DP/he