Frankfurt, 19. Jan (Reuters) - Der Euro hat am
Mittwochmittag in Reaktion auf schwache US-Immobiliendaten
[ID:nLDE70I1H3] seine Gewinne ausgeweitet. Die
Gemeinschaftswährung verteuerte sich auf bis zu 1,3538 (zuvor:
1,3515) Dollar und damit den höchsten Stand seit Ende November.
"Die Zahlen bestätigen, dass der Immobilienmarkt weiter in der
Flaute steckt, ungeachtet des Anstiegs der Baugenehmigungen",
kommentierte Helaba-Volkswirt Ulrich Wortberg. "Baubeginne und
-genehmigungen befinden sich noch immer auf sehr niedrigem
Niveau." Der Bund-Future gab einen Teil seiner Gewinne
ab und notierte noch sieben Ticks höher bei 124,14 Zählern.
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Kirsti Knolle)